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Nach Prügel-Affäre: Großkreutz-Aus bei VfB

Nach der Prügel-Affäre zieht der VfB Stuttgart in der "Causa Großkreutz" die Reißleine:

Nach Prügel-Affäre: Großkreutz-Aus bei VfB

Der deutsche Zweitliga-Tabellenführer VfB Stuttgart hat sich von Weltmeister Kevin Großkreutz nach dessen nächtlichem Ausflug getrennt.

Die Vorgänge konnten "aus Sicht des VfB Stuttgart nicht folgenlos bleiben", sagte Sportvorstand Jan Schindelmeiser am Freitag.

"Gerade die Spieler der ersten Mannschaft haben eine besondere Vorbildfunktion für den Verein im Allgemeinen und unsere Jugendspieler im Besonderen."

Großkreutz wisse, dass er "großen Mist gebaut hat".

In der Nacht auf Dienstag war der frühere DFB-Teamspieler mit Jugendlichen unterwegs gewesen. Bei einem Angriff einer anderen Gruppe wurde der 28-Jährige so verletzt, dass er ins Krankenhaus musste.

Neue Chance für Florian Klein?

Der ehemalige Dortmund-Profi stieß 2016 nach einem misslungegen Gastspiel bei Galatasaray Istanbul zum VfB und absolvierte bislang 28 Pflichtspiele für den Klub.

In der aktuellen Saison war Großkreutz als rechter Verteidiger gesetzt, weshalb ÖFB-Legionär Florian Klein ab Dezember nicht mehr zum Zug kam. Womöglich öffnet sich durch die Entlassung seines Teamkollegen eine Tür für den Linzer.

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