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Holstein Kiel Holstein Kiel HOK
Endstand
1:2
1:1, 0:1
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Benedikt Pichler: "Knoten hoffentlich geplatzt"

Der ÖFB-Legionär hat in Magdeburg Verantwortung übernommen.

Benedikt Pichler: Foto: © getty

Normalerweise schießt Alexander Mühling die Elfmeter bei Holstein Kiel. Als der Referee beim Auswärtsspiel in Magdeburg nach rund einer Stunde auf den Punkt zeigte, schappte sich aber ÖFB-Legionär Benedikt Pichler das Leder und versenkte daraufhin eiskalt.

Es war das Tor zum 2:1-Endstand. In der dritten Runde der zweiten deutschen Bundesliga jubelten die "Störche" über den ersten Saisonsieg.

"Ich wollte mir den Elfer einfach unbedingt nehmen. Ich bin überglücklich, dass mich Alex schießen hat lassen, weil er ein super Elferschütze ist", strahlt Pichler. Es war das erste Saisontor des Salzburgers. "Extrem wichtig für mich. Hoffentlich ist der Knoten mit dem Tor geplatzt", sagt der 25-Jährige.

Der Ex-Austrianer hält nach 29 Pflichtspielen in der zweiten Liga nun bei acht Toren und sechs Assists. Trotz seines ersten Treffers in der neuen Saison war er mit sich selbst nicht vollauf zufrieden: "Wir hätten bei der Chancenauswertung noch zulegen können - auch ich persönlich."

Sein Team ist nach drei Partien noch ungeschlagen, hat nun fünf Punkte am Konto. "Das liest sich nicht so schlecht, aber jetzt müssen wir direkt nachlegen", so Pichler.

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