Philipp Hosiner durfte zuletzt bei Union Berlins 2:0-Sieg gegen St. Pauli über sein erstes Saisontor für seinen neuen Klub jubeln.
Der Burgenländer ist mit seiner Form dennoch nicht ganz zufrieden. "Langsam wird es. Ich bin aber noch nicht da, wo ich hin wollte", sagt der 27-Jährige, der aufgrund eines Nierentumors in den vergangenen zwei Jahren eine harte Zeit durchlebte, der "BILD".
Auch Union-Trainer Jens Keller erwartet von Hosiner noch mehr.
"Er versucht sich in seine alte Form zu bringen. Die ist noch nicht ganz da", so der Coach. Bei einem Testspiel gegen Luzern in der Länderspielpause verwandelte Hosiner einen Elfmeter und sammelte damit neben Spielpraxis auch etwas Selbstvertrauen. Keller kritisiert aber: "Philipp hätte drei Tore machen können."
Der Stürmer wechselte im Sommer für 500.000 Euro vom 1. FC Köln nach Berlin.