Der SV Darmstadt gewinnt in der 18. Runde der 2. Deutschen Bundesliga mit 2:0 gegen Jahn Regensburg.
Die Hessen lassen im "Böllenfalltorstadion" schon früh keine Zweifel an ihrer Favoritenrolle aufkommen. In der 18. Minute besorgt Flügelstürmer Braydon Manu die 1:0-Führung, nachdem Urbig und Thalhammer den Ball im Spielaufbau verlieren.
Rote Karte ebnet "Lilien" den Weg zum Sieg
Wenig später müssen die Gäste den nächsten schweren Rückschlag einstecken - Regensburg-Verteidiger Kennedy weiß sich nach einem langen Ball auf Manu nicht anders zu helfen als den pfeilschnellen Angreifer am Trikot zurückzuhalten. Der Schiedsrichter ahndet dieses Vergehen mit der Roten Karte (22.).
Die Gunst der Überzahl weiß die Lieberknecht-Elf dann auch umgehend auszunutzen. Kempe bringt einen hohen Ball aus dem rechten Halbfeld in den Regensburger Strafraum, die Hereingabe kann nicht entscheidend geklärt werden und landet bei Holland am zweiten Pfosten, der mit dem Kopf zur Stelle ist (29.).
Im weiteren Verlauf der Partie gelingt weder den "Lilien" noch den Regensburgern ein weiterer Treffer. Darmstadt bringt den Sieg zum Jahresauftakt souverän über die Bühne.
ÖFB-Legionär Matthias Honsak ist auf Seiten des Siegers ab der 83. Minute mit von der Partie, Landsmann Emir Karic sitzt über 90 Minuten auf der Bank.
Die Mannschaft von Torsten Lieberknecht liegt mit 39 Punkten auf Tabellenplatz eins. Regensburg ist nun seit vier Spielen in der Liga ohne Sieg und reiht sich am zwölften Tabellenplatz ein.
Heidenheim gegen Rostock souverän
Der 1.FC Heidenheim tut es im Parallelspiel Spitzenreiter Darmstadt gleich und gewinnt mit 2:0 gegen Hansa Rostock.
Tim Kleindienst (80.) und Florian Pick (88.) sorgen für die Tore auf Seiten der Baden-Württemberger.
Lukas Hinterseer steht auf Seiten Rostocks nicht im Kader, auch Torhüter Paul Tschernuth scheint nicht im Heidenheim-Kader auf. Heidenheim bleibt dem SV Darmstadt als Zweiter dicht auf den Fersen (37 Punkte), Rostock liegt mit 21 Punkten auf Rang neun.
Holstein Klub, Klub des verletzten ÖFB-Legionärs und Ex-Austrianers Benedikt Pichler, setzt sich zum Rückrundenauftakt mit 2:1 gegen Greuther Fürth durch.
