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Schalke-Entscheidung um Fraisl gefallen

In der S04-Aufstiegssaison stand Fraisl in 26 Partien zwischen den Pfosten.

Schalke-Entscheidung um Fraisl gefallen Foto: © GEPA

Der FC Schalke 04 ist kommende Saison wieder Teil der deutschen Bundesliga - allerdings ohne Martin Fraisl.

Für den ÖFB-Torhüter endet das Kapitel "Königsblau" nach nur einer Spielzeit. Wie Schalke am Dienstag vermeldet, wird der auslaufende Vertrag des 29-jährigen Schlussmanns nicht verlängert.

Fraisl ist Anfang Juli von ADO Den Haag nach Gelsenkirchen übersiedelt und stand insgesamt 26 Mal zwischen den königsblauen Pfosten. Dabei hielt der Österreicher seinen Kasten achtmal sauber.

Wie es mit ÖFB-Kollege Reinhold Ranftl weitergeht, bleibt hingegen ungewiss. Aktuell wird der Außenbahnspieler mit dem SK Rapid in Verbindung gebracht (alle Infos >>>).

"Für immer ein Teil der Schalker Historie"

Neben Fraisl müssen auch Ex-Salzburger Marc Rzatkowski und Innenverteidiger Salif Sane sowie die Leihspieler Andreas Vindheim und Yaroslav Mikhailov den Verein verlassen.

"Das sind keine einfachen Entscheidungen, insbesondere nach so einem erfolgreichen Jahr und dem Aufstieg mit der Zweitliga-Meisterschaft", erklärt Sportdirektor Schröder.

"Umso wichtiger war es uns, offen und ehrlich mit den Jungs zu sprechen, bevor sie in den Urlaub gehen. Wir haben die Spieler in einem würdigen Rahmen verabschiedet und unsere große Dankbarkeit ausgedrückt. Als Aufstiegshelden bleiben sie für immer ein Teil der Schalker Historie."

Zusätzlich kehrt Peter Hermann, der im Schlussspurt der Saison als Co-Trainer eingesprungen war, zurück zum Deutschen Fußball-Bund. Beim DFB wird der 70-Jährige wieder Co-Trainer der U20-Nationalmannschaft fungieren.

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