Für Benedikt Pichler hat sich Ende August ein Traum erfüllt.
Mit seinem Wechsel von der Wiener Austria zu Holstein Kiel fasst der Salzburger erstmals im Ausland Fuß. Dort braucht der 24-Jährige kaum Anlaufzeit.
In seinem erst zweiten Spiel von Anfang an feierte Pichler seine Tor-Premiere, als er beim 1:1-Unentschieden beim FC Ingolstadt auf regelrecht artistische Art und Weise den Führungstreffer per Kopf erzielte.
Auch am vergangenen Samstag beim 1:1 gegen den Hamburger SV war es Pichler, der mit einem satten Schuss aus 15 Metern den Ausgleich für die "Störche" erzielte. Am Freitagabend ebnete der Rechtsfuß den Kieler Turnaround. Nach 0:1-Rückstand bleibt Pichler vom Elfmeterpunkt eiskalt, kurz darauf stellt Kiel den Spielverlauf mit 2:1 gegen Dynamo Dresden auf den Kopf (Spielbericht).
Die Erleichterung im Norden ist dementsprechend groß. Vom Relegationsplatz springen die "Störche" vorerst auf den 13. Rang.
Die Freude beim aufstrebenden Pichler ist nach Schlusspfiff deutlich spürbar: "Es war richtig stark, wie wir uns nach der Pause zurückgearbeitet haben. Da waren viel Fleiß und Schweiß dabei, weshalb es auch verdient ist. Vor der eigenen Kurve den Ausgleich zu machen, war überragend", jubelt Pichler, der sich aus der Gneis- und Anif-Jugend sowie den Stationen Grödig, Austria Klagenfurt und Austria Wien Stück für Stück empor arbeitet.
Die stark aufsteigende Form gilt es für Pichler und seine Kieler nach der Länderspielpause zu bestätigen, wenn Holstein auswärts beim FC Heidenheim gastiert.
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Benedikt Pichler: "Richtig geil, wie wir uns in der zweiten Halbzeit zurückgearbeitet haben. Am Ende haben wir uns das Ergebnis mit viel Fleiß erarbeitet." ????️
— Holstein Kiel (@Holstein_Kiel) November 5, 2021
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