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Abstieg hat für Dynamo Dresden Konsequenzen

Der Abstieg aus der 2. Bundesliga sorgt für personelle Entscheidungen:

Abstieg hat für Dynamo Dresden Konsequenzen Foto: © getty

Bei Dynamo Dresden sorgt der Abstieg aus der 2. Bundesliga für personelle Konsequenzen.

Wie der künftige Drittligist am Freitag mitteilte, wird Cheftrainer Guerino Capretti von seinen Aufgaben entbunden. Der Vertrag des Coaches ist lediglich für die zweithöchste Spielklasse gültig, wodurch der Kontrakt mit 30. Juni automatisch endet. 

Dynamo-Geschäftsführer Ralf Becker bedankte sich für die Zusammenarbeit: "Guerino Capretti hat vom ersten Tag an mit einem klaren Plan und großer Leidenschaft unsere Mannschaft trainiert sowie sich vollends mit dem Verein identifiziert", sagte Becker. "Er hat alles gegeben, damit wir gemeinsam unser Saisonziel erreichen. Aber leider konnten wir den Abstieg nicht verhindern."

Fragezeichen bei Sollbauer

Capretti, der Dresden Anfang März übernahm und in zwölf Spielen nur sieben Remis erreichen konnte, zeigt sich wehmütig. "Die Mannschaft hat in jeder Trainingseinheit mit großem Engagement gearbeitet, damit wir unser Ziel erreichen – leider haben wir es nicht geschafft, uns für all den Fleiß in Form von Siegen zu belohnen."

Einer unklaren Zukunft blickt auch ÖFB-Legionär Michael Sollbauer entgegen. Der 31-jährige Innenverteidiger ist ablösefrei zu haben, da sein Vertrag ebenfalls keine Gültigkeit für die 3. Liga hat.

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