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Aufstieg wohl dahin: Quo Vadis HSV?

Nach Kiel-Niederlage ist Katerstimmung angesagt.

Aufstieg wohl dahin: Quo Vadis HSV? Foto: © getty

Der HSV scheint auch in der Saison 2021/22 das erklärte Ziel, den Wiederaufstieg in die deutsche Bundesliga, zu verfehlen.

Vier Jahre ist es bereits her, dass der "Dino" den bitteren Abstieg in die zweite Leistungsklasse hinnehmen musste. Damals gewann die Mannschaft von Christian Titz zwar in der letzten Runde das Endspiel gegen Borussia Mönchengladbach (2:1), da aber der VfL Wolfsburg ebenfalls gewinnen konnte (4:1) und somit den Relegationsplatz absicherte, ging man trotzdem runter.

Seitdem haben sich mehrere Trainer am Projekt Wiederaufstieg versucht. Hannes Wolf fehlte in der Saison 2018/19 nur ein einziger Punkt auf den Fixaufstiegsplatz, am Ende wurde man Vierter. Denselben Platz erreichten auch seine beiden Nachfolger Dieter Hecking und Horst Hrubesch (beendete die Saison statt Daniel Thioune) in den beiden Folgesaisonen.

Gutes Finish Vorraussetzung

Auch dieses Jahr startete die Mannschaft mit dem zweithöchsten Marktwert der Liga vielversprechend. Ein 3:1 Auftaktsieg gegen Schalke läutete die Amtszeit von Coach Tim Walter ein. Doch seitdem ist viel passiert.

Fünf Spiele sind in dieser Saison noch zu spielen und auf den Relegationsplatz fehlen den Hanseaten bereits sieben Punkte. Grund zur Hoffnung: Keiner der verbleibenden Gegner ist in der Tabelle vor dem HSV, der auf dem Papier beste Gegner ist der neuntplatzierte KSC.

Noch haben es die "Rothosen" in der eigenen Hand. Ein makelloses Saison-Finish dürfte die Voraussetzung sein.

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