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Kiel schlägt Osnabrück bei Corona-Comeback

Der Aufstiegskandidat präsentiert sich nach 18 Tagen Pause äußerst souverän:

Kiel schlägt Osnabrück bei Corona-Comeback Foto: © getty

Holstein Kiel meldet sich eindrucksvoll von der Corona-Pause zurück! 18 Tage nach dem letzten Pflichtspiel siegt der Aufstiegskandidat am 31. Spieltag der zweiten deutschen Bundesliga beim VfL Osnabrück 3:1.

Den Grundstein zum Erfolg legt der DFB-Pokal-Halbfinalist in der ersten Halbzeit: Serra (7.) bringt Kiel früh in Front, ein Eigentor von Osnabrücks Ajdini (23./ET) und Bartels (45.) sorgen für eine 3:0-Führung. Kerk (53.) gelingt kurz nach Wiederanpfiff nur der Ehrentreffer für die Gastgeber.

Kiel (49 Punkte) setzt sich mit dem Sieg auf Platz vier, nur ein Punkt, bei zwei Spielen in der Hinterhand, fehlt auf den HSV, der derzeit den Relegationsplatz einnimmt. Osnabrück bleibt mit 27 Punkten und Rang 17 auf einem Abstiegsplatz.

 

Düsseldorf und Heidenheim stolpern

Im Gegensatz zu Kiel stolpern der 1. FC Heidenheim und Fortuna Düsseldorf am 31. Spieltag. Die Heidenheimer unterliegen beim 1. FC Nürnberg 1:3. 

Geis (2.) besorgt bereits nach zwei Spielminuten die Führung für die Franken, Kleindienst stellt per Foulelfmeter (19./E) den Ausgleich her. Nürnberger (26.) und Krauß (54.) sorgen für einen letztlich souveränen Sieg der Gastgeber. ÖFB-Legionär Nikola Dovedan (85.) scheitert kurz vor Spielende per Freistoß an der Latte. In der vierten Minute der Nachspielzeit kassiert Heidenheims Schimmer noch die Gelb-Rote Karte.

Düsseldorf gibt beim SC Paderborn eine 1:0-Führung aus der Hand und verliert 1:2.

Erst in der zweiten Halbzeit wird der Torbann gebrochen, Hennings (64.) stellt auf 1:0 für das Team der ÖFB-Legionäre Kevin Danso und Christoph Klarer. Zuvor erkennt der VAR einen Treffer von Peterson (53.) aufgrund einer Abseitsstellung ab. Paderborn bäumt sich jedoch auf und feiert nach einem Doppelschlag von Pröger (71.) und Srbeny (73.) durchaus verdient.

Düsseldorf (49 Zähler) und Heidenheim (48) rutschen auf den fünften bzw. sechsten Platz ab, Paderborn springt mit 43 Punkten auf die neunte Position. Nürnberg (39) entledigt sich wohl der letzten Abstiegssorgen, steht auf Platz 13.

ÖFB-Legionäre im Einsatz:

Georg Margreitter (1. FC Nürnberg) - spielt durch

Nikola Dovedan (1. FC Nürnberg) - bis zur 91. Minute

Konstantin Kerschbaumer (1. FC Heidenheim) - nicht im Kader

Kevin Danso (Fortuna Düsseldorf) - spielt durch

Christoph Klarer (Fortuna Düsseldorf) - auf der Bank

Lukas Gugganig - (VfL Osnabrück) - bis zur 84. Minute

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