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Dovedan-Blitztor für Nürnberg bei seinem Ex-Klub

An alter Wirkungsstätte sorgt der ÖFB-Legionär mit für einen Punktgewinn:

Dovedan-Blitztor für Nürnberg bei seinem Ex-Klub Foto: © getty

Kleines Erfolgserlebnis für Nikola Dovedan, ausgerechnet auswärts bei seinem Ex-Verein: Der 25-Jährige erzielt beim 2:2 seines 1. FC Nürnberg beim 1. FC Heidenheim sein drittes Saisontor.

Dovedan kann dabei schon in der ersten Spielminute jubeln: Behrens legt für den Österreicher auf, der sich aus rund fünf Metern nicht zweimal bitten lässt. Es ist der erste Treffer für ihn seit dem fünften Spieltag Ende August - ebenfalls gegen Heidenheim.

Der ÖFB-Legionär sieht nach 34 Minuten für ein taktisches Foul Gelb, sein "Club" muss kurz vor der Halbzeit durch Kleindienst aus einem Abstauber den Ausgleich hinnehmen (45.). Weil Behrens nach seinem Assist auch selbst trifft (62.), gehen die Nürnberger zwar noch einmal in Führung, Kleindienst macht aber den Doppelpack perfekt (83.) und sorgt für das gleiche Ergebnis wie schon im ersten Saisonduell.

Dovedan wird nach 69 Minuten ausgewechselt, Georg Margreitter spielt hingegen in der Innenverteidigung durch. Andreas Lukse sitzt ebenso auf der Bank wie Konstantin Kerschbaumer auf der Gegenseite.

Nachzügler mit Nullnummer

Das Nachzügler-Duell zwischen dem FC St. Pauli und Schlusslicht Dynamo Dresden kommt nicht über ein müdes 0:0 hinaus. Sascha Horvath steht in der Startformation der Gäste, wird aber zur Halbzeit ausgetauscht.

Während es Heidenheim (35 Punkte) verpasst, das Spitzentrio vorübergehend unter Druck zu setzen und als Vierter drei Punkte hinter dem VfB Stuttgart liegt, steckt Nürnberg als Zwölfter im hinteren Mittelfeld fest (26 Punkte) und ist dem Abstiegskampf nicht entronnen, in dem St. Pauli (14./23) und Dresden (18./18) tief drin stecken.

 

ÖFB-Legionäre im Check:

Nikola Dovedan (Nürnberg): bis zur 69. Minute, Tor (1./drittes Saisontor) und Gelb (34./taktisches Foul)

Georg Margreitter (Nürnberg): 90 Minuten

Andreas Lukse (Nürnberg): auf der Bank

Konstantin Kerschbaumer (Heidenheim): auf der Bank

Sascha Horvath (Dresden): bis zur 46. Minute

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