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Stuttgart zermürbt Fürth und bleibt vorn

Die Cannstätter behaupten die Tabellenführung gegen Fürth. Tor-Fest für Bielefeld.

Stuttgart zermürbt Fürth und bleibt vorn Foto: © getty

Der VfB Stuttgart bleibt Tabellenführer der 2. deutschen Bundesliga. Die Cannstätter schlagen Greuther Fürth am 7. Spieltag 2:0.

Der Bundesliga-Absteiger ist durch einen schnellen Treffer durch Daniel Didavi, der schon in der zweiten Minute aus kurzer Distanz einschiebt, fast das ganze Spiel über voran.

Die Gäste haben aber mehr als genug Ausgleichsmöglichkeiten und kratzen das ganze Spiel über am Tor: Mohr hat bei einem Lattentreffer, der nicht über die Linie springt, Pech (30.), und scheitert mit einem weiteren Versuch aus vollem Lauf an der Stange (58.). Zwischenzeitlich verpasst Klement aus fünf Metern den zweiten VfB-Treffer (43.).

Die Entscheidung fällt in der Schlussphase dennoch zugunsten der Gastgeber: Förster vollendet einen schnellen Vorstoß, indem er an Keeper Burchert vorbeikurvt und ins leere Tor einschiebt (82.).

Bielefelder Festspiele beim Schlusslicht

Wesentlich mehr Tore fallen beim ersten Verfolger, Arminia Bielefeld feiert bei Schlusslicht Wehen Wiesbaden einen 4:2-Erfolg.

Dabei geht der Aufsteiger durch Schäffler nach vier Minuten in Front, noch vor der Halbzeit sorgen die Gäste durch Soukou (20.), Klos (34.) und Edmundsson (43.) für klare Verhältnisse. Voglsammer macht die Angelegenheit noch bitterer (52.), zumindest kann Schäffler ein zweites Mal verkürzen (56.).

Nachdem Franke auf der Linie rettet und damit das 5:2 verhindert (58.), fällt es eine Viertelstunde später doch: Klos setzt den Ball unter die Latte (73.). Eine noch deutlichere Pleite verhindert Torhüter Watkowiak, als er einen Elfmeter von Klos hält (79.) - Verteidiger Röcker fliegt für das vorhergehende Foul wegen Notbremse vom Platz.

Bielefeld fehlen damit zwei Punkte auf Stuttgart, die stärkste Offensive der Liga hält bei 19 Saisontreffern. Manuel Prietl spielt durch und sieht Gelb (58.).

Glücklicher Punkt für Nürnberg

Einen glücklichen Punkt fährt Damir Canadi mit dem 1. FC Nürnberg ein. Der "Club" trennt sich vom Karlsruher SC, der vor allem in der zweiten Hälfte die stärkere Mannschaft ist, 1:1.

Die Führung fällt durch einen Elfmeter für die Franken, Geis trifft nach einem klaren Foul an Dovedan (24.). Noch vor der Halbzeit sorgt Stiefler nach Vorarbeit von Grozurek für den Ausgleich und späteren Endstand (40.).

Für die Canadi-Elf ist es die dritte Punkteteilung in Folge, damit liegt Nürnberg als Zehnter mit neun Punkten im Mittelfeld. Der KSC rangiert mit einem Punkt mehr auf dem achten Rang.

Dovedan spielt durch, Lukse und Margreitter sitzen auf der "Club"-Bank. Auf der Gegenseite geht Grozurek nach 82 Minuten vom Feld, Djuricin und Kobald sind nur Ersatz.

Bochum kommt nicht in die Gänge

Der VfL Bochum verpasst einen Sieg beim SV Sandhausen, Bouhaddouz sorgt in der 88. Minute für den Ausgleich für die Gastgeber - zuvor brachte ein Zhirov-Eigentor den VfL in Front (57.).

Fraisl steht im Sandhausen-Tor, seine Mannschaft ist gleichauf mit Erzgebirge Aue - bei einem Spiel mehr - mit elf Punkten Fünfter. Der VfL kommt nicht aus dem Tabellenkeller und ist mit vier Zählern Vorletzter.

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