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Arminia Bielefeld lässt wieder Punkte liegen

Der Spitzenreiter der 2. Bundesliga öffnet wieder Anschluss-Möglichkeiten.

Arminia Bielefeld lässt wieder Punkte liegen Foto: © getty

Der Hamburger SV und der VfB Stuttgart könnten Spitzenreiter Bielefeld in der 2. deutschen Bundesliga wieder etwas näher kommen: Die Arminia muss sich am 17. Spieltag zum dritten Mal in den letzten vier Spielen mit einem Remis begnügen und kommt bei Verfolger 1. FC Heidenheim nur zu einem 0:0.

Die Gäste sind einem Tor in der ersten Halbzeit etwas näher, obwohl Kerschbaumer nach acht Minuten einmal für die Heidenheimer anklopft - aus schwierigem Winkel trifft er nur das Außennetz. Die beste Chance lässt Bielefeld-Stürmer Klos liegen, als er den Ball alleine vor Keeper Müller vorbeispitzeln will, aber das Tor damit verfehlt (30.).

Der Heidenheimer Schlussmann baut seine Torsperre vor eigenem Publikum aus, seit dem 2:3 gegen Bochum am 6. Oktober musste er in vier Heimspielen keinen Gegentreffer hinnehmen.

Die beste Möglichkeit für die Gastgeber hat kurz vor Ende der eingewechselte Otto (89.), es bleibt aber beim 0:0. Vor den restlichen Spielen der Runde beträgt der Bielefeld-Vorsprung auf den HSV und Stuttgart jeweils fünf Punkte, Heidenheim ist zwei Zähler hinter dem VfB Vierter.

Konstantin Kerschbaumer spielt bei den Hausherren, Manuel Prietl bei den Gästen durch. Prietl sieht schon nach neun Minuten Gelb.

Später Rückschlag für Lindner

Einen Rückschlag im Abstiegskampf setzt es für Heinz Lindner und Wehen Wiesbaden: St. Pauli beendet die drei Spiele andauernde Niederlagen-Serie mit dem ersten Sieg seit dem 29. September oder acht Runden und gewinnt spät 3:1.

Nach Toren von Gyokeres (22.) bzw. Schäffler (70.) sind es Veerman (86.) und erneut Gyokeres (90.+1), die Lindner zweimal bezwingen und vier Punkte zwischen Pauli und Wiesbaden bringen.

St. Pauli (15.) hat mit 18 Punkten vorerst drei Zähler auf Nürnberg gut, der "Club" belegt vorerst den Relegationsplatz. Wiesbaden (14 Punkte) ist Vorletzter und könnte die Rote Laterne von Dynamo Dresden (13) erben.

Lindner spielt im Wiesbaden-Tor durch.

KSC-Heimschlappe für Kobald, Grozurek und Djuricin

Ein Heim-Debakel gibt es für den Karlsruher SC: Der KSC geht gegen Greuther Fürth 1:5 baden.

Das 1:0 durch Hrgota (19.) wird von Hofmann (26.) noch ausgeglichen, durch Mohr (29.), Jaeckel (61.), Nielsen (77.) und Leweling (90.+1) wird es aber letztlich eine deutliche Angelegenheit.

Christoph Kobald steht in der Startformation, wird aber schon zur Pause für Lukas Grozurek herausgenommen. Marco Djuricin sitzt auf der Bank.

Fürth (25 Punkte) ist als Sechster in Lauerstellung zur Spitze, während der KSC (12./20 Punkte) im Mittelfeld steckt.

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