FC St. Pauli FC St. Pauli STP
1. FC Magdeburg 1. FC Magdeburg FCM
Endstand
3:0
2:0, 1:0
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Eggestein brilliert bei Sieg von St. Pauli

Der ehemalige LASK-Stürmer macht als Burgstaller-Ersatz eine gute Figur.

Eggestein brilliert bei Sieg von St. Pauli Foto: © getty

Am vierten Spieltag der 2. Deutschen Bundesliga setzt sich Ex-LASK-Stürmer Johannes Eggestein beim 3:0 von FC St. Pauli gegen Aufsteiger 1. FC Magdeburg besonders in Szene.

Denn bereits in der 3. Spielminute schießt Eggestein die Kiez-Kicker zur 1:0-Führung, nachdem Daschner und Paqarada im Strafraum die Vorarbeit leisten. Der Schuss ins lange Eck bleibt für Magdeburg-Goalie Reimann unhaltbar.

Eggesteins Blitzstart erlebt seinen zweiten Höhepunkt in Minute 14. Saliakas spielt aus dem Halbfeld eine Flanke in den Strafraum, wo Eggestein per Kopf zum 2:0 einnetzt. Reimann sieht beim zweiten Gegentreffer etwas unglücklich aus, denn zwar ist er noch am Ball, kann aber nicht parieren.

Nachdem Irvine (17.) St. Pauli mit einer starken Rettungstat vor dem Magdeburger Anschlusstreffer bewahrt, kratzt Eggestein in Minute 30 gar am 3:0. Erneut kommt der Ball über eine Flanke, "Jojo" steigt am höchsten und hämmert die Kugel mit dem Kopf an die Querlatte. Auch in Minute 33 hat der 24-Jährige Pech. Am Fünfmeterraum tritt er an der Kugel vorbei. 

Aus der Pause kommt Magdeburg am besten heraus. In Minute 46 zieht Conde in aller Seelenruhe ab, die Kugel knallt allerdings an die Querlatte. Auch in Minute 49 haben die Ostdeutschen Pech. Kwarteng zieht ähnlich wie Conde ab, Pauli-Goalie Smarsch lenkt den Ball entscheidend ans Aluminium.

Pauli bleibt nicht erstarrt, Otto (56.) verpasst aber die Vorentscheidung durch einen Spannschuss über die rechte Kreuzlatte. Paqarada (65.) findet keine zehn Minuten später in Reimann seinen Meister. Die Entscheidung besorgt Hartel (73.), der Reimann im Eins-gegen-Eins bezwingt. Das 4:0 verpasst Pauli nach einer Rettungstat auf der Linie von Reimann in der 88. Minute.

Pauli-Legionär David Nemeth spielt bis zur 71. Minute, Luka Sliskovic ist bei den Magdeburgern aufgrund einer Verletzung nicht im Kader. 

Fürth rettet Punkt nach Elfmeter

Bei der Fortuna aus Düsseldorf spielt Bundesliga-Absteiger SpVgg Greuther Fürth 2:2.

Das Spiel machen in der 9. Minute die Gastgeber. Sobottka verfehlt mit dem Flachschuss haarscharf den linken Pfosten der Fürther. Keine drei Minuten später (12.) schraubt sich Fürth-Kicker Hoffmann im 16er am höchsten, den Ball knallt er allerdings nur an die Latte.

Gavory (32.) hat für die Fortuna das 1:0 bei einem Freistoß auf dem Fuß. Doch der vielversprechende Schuss knallt hörbar ans Aluminium. Die nächste Top-Chance vergeben die Gastgeber in der 35. Minute. Beim zugesprochenen Elfmeter tritt Hennings an, Sieger ist allerdings Fürth-Goalie Linde. Denn Hennings platziert die Kugel zu zentral, Linde verhindert den Gegentreffer mit den Füßen.

Vor der Pause schlägt die Stunde von Hrgota (43.). Der Fürther bekommt den Ball von Ex-Bayern-Talent Green perfekt zugesteckt, Kastenmeier ist beim 0:1-Gegentreffer machtlos. 

Nach der Pause egalisiert Hoffmann (63.) nach einem Freistoß per Kopf den Spielstand. Zwar nimmt der VAR aufgrund eines vermeintlichen Abseits den Düsseldorfer Treffer zurück, beim zweiten Video-Studium wird der Treffer allerdings gegeben. Das Spiel dreht Kownacki (72.) nach einem Eckball per Kopf, Fortunas geglaubter 2:1-Sieg entschwindet allerdings in der 78. Minute.

Denn beim Elfmeter netzt Hrgota zum Doppelpack ein, womit das Spiel 2:2 endet.

Die ÖFB-Legionäre Benjamin Böckle und Christopher Klarer stehen zwar im Kader, kommen aber nicht zu Einsatzzeit.

Regensburg verpasst Rückkehr an die Spitze

In Hannover verpasst Regensburg bei der 0:1-Niederlage den Sprung zurück an die Tabellenspitze der 2. Deutschen Bundesliga. Das Spiel nimmt allerdings erst in der 36. Minute Fahrt auf, bei dem Regensburg-Kicker Owusu die Führung aufgrund des sicheren 96-Goalies Zieler verpasst.

Nach der Pause verpasst Owusu (45.) zwei Mal die Führung. In der 75. Minute hat Elvedi die Chance auf den 1:0-Führungstreffer nach einem Freistoß, Ex-DFB-Tormann Zieler bleibt aber der unüberwindbare Gegner. 

Die Entscheidung forciert in der 83. Minute Regensburg-Verteidiger Breitkreuz per Eigentor. Die Kugel prallt am Fuß von Breitkreuz ab, Stojanovic bleibt beim Gegentor chancenlos. Für die Regensburger bedeutet die Niederlage der sechste Platz in der Tabelle, Hannover springt von Rang 16 auf Rang zwölf.

Während ÖFB-Goalie Dejan Stojanovic nach Abwehrpech einen Gegentreffer kassiert, wird Ex-Rapidler Louis Schaub in der 46. ausgewechselt.

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ÖFB-Legionäre im Einsatz

Christoph Klarer (Düsseldorf) - ohne Einsatz im Kader

Benjamin Böckle (Düsseldorf) - ohne Einsatz im Kader

Louis Schaub (Hannover) - bis zur 46. Minute

Lukas Sliskovic (Magdeburg) - Nicht im Kader (Verletzung)

Dejan Stojanovic (Regensburg) - 90 Minuten, ein Gegentor

David Nemeth (St. Pauli) - bis zur 71. Minute

 


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