ÖFB-Präsident Leo Windtner ist bei der am Sonntag zu Ende gegangenen Fußball-Weltmeisterschaft 2018 in Russland vor allem eines aufgefallen.
"Man hat bei dieser Weltmeisterschaft eines gesehen: Das Kollektiv ist im modernen Fußball über das Individuum zu stellen. Die Arbeit der Trainer hatte Top-Niveau, was Gegner-Analyse betrifft, was taktische Systeme, Varianten und Einstellung angeht. Die Handschrift des Trainers und seines Stabs ist noch wichtiger geworden", sagt der Oberösterreicher zum Start des UEFA-Pro-Diplom-Kurses am Montag in Lindabrunn.
"Das war für mich die Erkenntnis, dass gerade von der Stabstelle des Coaches derartig wichtige Impulse für die Mannschaft ausgehen, wie man es in den früheren Jahren hat nicht erkennen können. Dieses Mal war es markant wie noch nie bei einer Weltmeisterschaft."