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Dänemark nach Sieg in Irland bei WM

Das Playoff-Rückspiel in Irland ist eine klare Sache:

Dänemark nach Sieg in Irland bei WM Foto: © getty

Dänemark löst das Ticket für die WM 2018 in Russland! Nach dem 0:0 im Playoff-Hinspiel gewinnen die Dänen das Rückspiel in Irland mit 5:1.

Shane Duffy sorgt im Aviva Stadium in Dublin für einen Start nach Maß der Hausherren (6.), Dänemark dreht die Partie jedoch binnen vier Minuten. Zunächst führt ein Eigentor von Cylus Christie zum Ausgleich (29.), ehe Christian Eriksen Irland-Torhüter Darren Randolph mit einem Traumtor keine Chance lässt (32.).

Eriksen legt noch nach und macht mit den Treffern zum 3:1 (63.) und 4:1 (74.) seinen Triplepack perfekt. Damit hält der Tottenham-Profi nun bei neun Toren in den letzten acht Länderspielen. Der eingewechselte Nicklas Bendtner setzt nach einem Foul von McClean per Elfmeter den Schlusspunkt (90.).

Vor gut 50.000 Zuschauern in Dublin schien "Danish Dynamite" nach einer enttäuschenden Leistung am Samstag auch auf der Insel zum Rohrkrepierer zu werden: Shane Duffy profitierte nach einem langen Ball von der schlechten Kopfabwehr der Dänen und staubte ebenfalls per Kopf aus fünf Metern ab (6.).

Die Dänen antworteten mit Vehemenz, taten sich aber noch schwer. Vier Minuten und ein Eigentor von Cylus Christie (29.) bzw. ein Treffer Eriksens reichten aber schließlich um die Partie zu drehen.

Der engagiert kämpfende, aber spielerisch limitierte EM-Achtelfinalist fand hingegen auch nach dem Seitenwechsel kein Konzept, während die Gäste ihre Führung gut verwalteten. Tottenham-Stürmer Eriksen machte schließlich den Sack zu. Im Finish traf dann der kurz zuvor eingewechselte Nicklas Bendtner nach einem Foul an ihm noch vom Elferpunkt.

Für Irland, das zuletzt zweimal in Folge bei einer EM-Endrunde vertreten war, scheiterte damit der Traum von der ersten WM seit 2002 klar.

Lediglich zwei WM-Plätze sind jetzt noch offen. Nach dem torlosen Hinspiel hat Australien am Mittwoch (10.00 Uhr/MEZ) Heimrecht gegen Honduras. Peru empfängt in der Nacht zum Donnerstag Außenseiter Neuseeland ebenfalls nach einem 0:0.

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