news

Arsenal feiert gegen Sporting 11. Sieg in Folge

Damit führen die "Gunners" ihre Gruppe E klar an.

Arsenal feiert gegen Sporting 11. Sieg in Folge Foto: © getty

In Gruppe E setzt sich der FC Arsenal im Topspiel der dritten Europa-League-Runde mit 1:0 bei Sporting Lissabon durch.

Die Gäste aus London sind dabei die tonangebende Mannschaft, brauchen jedoch bis zur 77. Minute, um die Dominanz in Tore umzumünzen: Sportings Sebastian Coates leitet einen Pass von Lucas Torreira genau in den Lauf von Danny Welbeck weiter, der im Eins-gegen-Eins mit Keeper Ribeiro cool bleibt.

Mit dem elften Pflichtspiel-Sieg in Serie, setzt sich Arsenal (9 Punkte) mit drei Punkten Vorspung vom Gruppenzweiten Sporting ab.

Im Parallelspiel der Punktlosen unterliegt Qarabag Agdam mit 0:1 gegen Worskla Poltawa.

Tore-Schlacht in Zürich

Mit einem 3:2 gegen Bayer Leverkusen mit ÖFB-Verteidiger Aleksandar Dragovic (zur Pause ausgewechselt), löst der FC Zürich selbige als Tabellenführer der Gruppe A ab.

Kurz vor dem Pausenpfiff schockt Antonio Marchesano (44.) die kriselnde Werkself. Nach dem Seitenwechsel tragen sich dann aufregende zehn Minuten zu:

Zunächst dreht Karim Bellarabi das Spiel innerhalb von vier Minuten (50./54.), bevor Toni Domgjoni (59.) für die Hausherren ausgleicht. In der Schlussphase gelingt den Schweizern dann sogar der Siegtreffer durch Stephen Odey (78.). In der Nachspielzeit wird der Ausgleichstreffer durch Lars Bender wegen eines umstrittenen Fouls abgepfiffen.

Die Gruppengegner AEK Larnaka und Ludogorez Rasgrad holen beim 1:1 in der zypriotischen Hafenstadt ihren jeweils ersten Punkt.

Anderlecht verspielt Führung

In Gruppe D kommt der RSC Anderlecht nicht über ein 2:2 gegen Fenerbahce Istanbul hinaus.

Zwar führen die Belgier nach Doppelpack von Neuzugang Zakaria Bakkali (35./50.) mit 2:0, doch die Gäste beweisen Moral: Einen fatalen Abspielfehler nutzt Michael Frey (53.) zum Anschlusstreffer, ehe Hasan Ali Kaldirim wenige Minuten später (57.) zum Endstand ausgleicht.

Spitzenreiter der Gruppe D ist weiterhin Dinamo Zagreb. Der kroatische Rekordmeister, bei dem ÖFB-Legionär Emir Dilaver wegen eines Rippenbruchs fehlt, setzt sich nach Pausenrückstand, mit 2:1 gegen Spartak Trnava durch. Durch ihren dritten Sieg führen sie die Gruppe mit fünf Zählern Vorsprung vor Fenerbahce an.

Kommentare