Juventus Turin siegt im Achtelfinal-Hinspiel der Europa League zuhause gegen den SC Freiburg mit 1:0.
Die "Bianconeri" sind in der ersten Halbzeit zwar die klar spielbestimmende Mannschaft, können sich aber keine richtigen Hochkaräter herausspielen. Die beste Chance findet Rabiot vor, er kann Freiburg-Goalie Flekken mit seinem Schuss aufs kurze Eck aber nicht überraschen.
Auch die Torschussstatistik der ersten Spielzeit spricht eine klare Sprache - 11:0 für die Gastgeber.
Der Goldtreffer für Juve fällt erst in der zweiten Hälfte. Kostic kann auf der linken Seite durchgehen und schlägt den Ball scharf zur Mitte. Dort steigt Di Maria am höchsten und köpft den Ball wunderbar unter die Latte (53.).
Lienhart muss verletzt runter
In der 62. Spielminute kommen die Breisgauer aus dem Nichts zum vermeintlichen Ausgleich. Nach einem Freistoß aus großer Entfernung springt der Ball rechts im Strafraum vor die Füße von Höler, der aus der Drehung mit dem rechten Fuß ins lange, untere Eck vollendet. Das Tor wird aber wegen eines Handspiels in der Entstehung zurückgenommen.
Philipp Lienhart macht ein tadelloses Spiel in der Abwehrreihe der Freiburger, muss aber mit einem einbandagierten Oberschenkel frühzeitig den Platz verlassen (67.). Michael Gregoritsch wird in den Schlussminuten eingewechselt.
Juventus Turin schaltet in der Folge zurück, spielt das 1:0 nach Hause und verschafft sich damit eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel kommende Woche in Freiburg.