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Kritik an Rangnick: Wirbel um Timo Werner

Der Stürmer kritisiert die Rotation von Ralf Rangnick.

Kritik an Rangnick: Wirbel um Timo Werner

Der Frust bei RB Leipzig nach dem verpassten Aufstieg in der UEFA Europa League ist groß.

Trotz der Schützenhilfe des FC Salzburg bei Celtic misslang den Sachsen durch ein 1:1 im Heimspiel gegen Rosenborg der Einzug in die KO-Phase.

Stürmer Timo Werner macht das magere Ergebnis offenbar an Trainer und Sportdirektor Ralf Rangnick fest.

"Das ist kein Wunder, wenn man die halbe Mannschaft austauscht", soll der DFB-Teamspieler laut TV-Sender "Nitro" nach dem Spiel zu anwesenden Journalisten gesagt haben.

Rangnick kontert Werners Kritik

Rangnick hatte seine Mannschaft im Vergleich zum 0:3 in der Bundesliga gegen den SC Freiburg auf acht Positionen verändert. Werner fand sich unter anderem auf der Bank wieder. 

Der 60-Jährige zeigt sich angesprochen auf die deutliche Kritik seines Stürmers verwundert. "Ich werde ihn danach fragen. Wir haben die ganze Saison schon so aufgestellt. Und wir haben auch in Freiburg kein Tor geschossen", merkt Rangnick an.

Sabitzer: "Wer glaubt, dass es genug war - das war es nicht"

Der Trainer zeigt sich trotz des enttäuschenden Ergebnisses nicht unzufrieden: "Wir haben über 94 Minuten alles probiert. Die Chancen waren riesig rausgespielt. Außer dem Verhalten beim Gegentor kann ich der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Wir hätten ganz klar weiterkommen müssen."

Die Spieler sehen das teilweise komplett anders. So zum Beispiel Marcel Sabitzer, der in den letzten 20 Minuten für Kevin Kampl eingewechselt wurde: "Jeder weiß selbst, was er heute gezeigt hat. Wer glaubt, dass es genug war - das war es nicht."

Konrad Laimer, der durchspielte, findet: "Schlechter hätte es im Großen und Ganzen nicht laufen können. Wir hätten das Spiel gewinnen müssen, hatten genug Chancen, den Sack zuzumachen. Es ist einfach enttäuschend."


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