Guido Burgstaller ist nicht zu stoppen!
Der Österreicher trifft beim internationalen Debüt für Schalke im Sechzehntelfinal-Hinspiel der Europa League beim 3:0 bei PAOK Saloniki.
Der 27-Jährige steht nach einem Schöpf-Freistoß und einem Naldo-Kopfball, den Goalie Glykos nur abprallen lassen kann, goldrichtig und trifft unter die Latte (27.) - sein 3. Tor im 6. Spiel für S04.
Schöpf wird zur Pause gelbbelastet ausgewechselt, Burgstaller im Finish (84.).
Meyer (82.). und Huntelaar (90.) treffen auch.
Er trifft und trifft und trifft...
Burgstaller ist aber nach der Partie einmal mehr der Mann des Spiels auf Seiten der "Knappen".
Der Neuzugang aus Nürnberg ist der Top-Torschütze der Schalker im Jahr 2017 und erzielte in drei Partien drei Mal das 1:0 - zwei Mal war das der Endstand.
Es war sein erster Treffer im Europapokal seit 3. Oktober 2013 - damals traf er beim 2:2 zu Hause gegen Dynmo Kiew für Rapid.
Burgstaller kannte Hexenkessel von PAOK
Apropos Rapid: Mit den Hütteldorfern gastierte Burgstaller 2012 bei PAOK, wo es vor der Partie zu schweren Ausschreitungen kam.
"Das ist ein Hexenkessel hier, das ist schon beeindruckend, aber nach einer Viertelstunde ist es leiser geworden", konnte Burgstaller nach der Partie im Interview mit "Sky" lächeln.
Selbst gibt sich der Torschütze trotz seiner tollen Anfangsszeit bei Schalke bescheiden: "Es freut mich, wenn ich der Mannschaft helfen kann. Ich hatte das Glück, am richtigen Fleck zu stehen. Wichtig ist, dass die Mannschaft Erfolg hat. Wir haben die ersten Minuten überstanden und es dann gut gemacht sowie verdient gewonnen."
Nun kommen Stöger und Köln
Der Aufstieg ins Achtelfinale ist nur noch Formsache, vor allem wenn Burgstaller weiter so trifft.
Als nächste Aufgabe wartet auf Schalke Peter Stöger mit dem 1. FC Köln.