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Die Austria ist stolz auf sich

Trotz Niederlage in der Gruppenphase. Was Fink gerne hätte:

Die Austria ist stolz auf sich Foto: © GEPA

"Scheißegal, ob es eine Zitterpartie war, man muss den Hut vor uns ziehen, es haben sieben neue Spieler gespielt. Riesenrespekt vor dem ganzen Trainerteam, sie haben immer an uns geglaubt."

Raphael Holzhauser brachte es nach dem 0:1 gegen NK Osijek auf den Punkt. Die Wiener Austria spielt nach dem 2:1-Hinspiel-Sieg auch im Herbst international, zum vierten Mal nach 2009, 2011 und 2016 in der Gruppenphase der UEFA Europa League.

Heiko Westermann: "Ich war noch nie so glücklich über eine Niederlage wie heute. Wir haben das erreicht, was wir vor der Saison wollten. Egal, wer in der Gruppenphase kommt, wir genießen das jetzt."

Für Sportchef Franz Wohlfahrt hätte die Partie freilich viel früher enden können: "Das sind natürlich Spiele, die schon an die Substanz gehen. Man hat gesehen, dass wir an der Grenze waren."

Binnen weniger Tage verlor die Austria Spieler wie Larry Kayode, Petar Filipovic oder erst am Donnerstag Jens Stryger Larsen. Dennoch schafften die Veilchen den Aufstieg.

Thorsten Fink zeigte sich erleichtert: "Wir wussten, es wird ein harter Fight, auch wegen unserer dünnen Personaldecke. Eigentlich hätten wir mehr Druck nach vorne machen müssen, aber keiner wollte mehr großartige Fehler machen. Da müssen wir noch cleverer werden. Ich bin zufrieden mit der zweiten Hälfte der ersten Hälfte, da hatten wir den Gegner im Griff. Wir sind nicht unverdient weitergekommen."

Zum Glück ließ Joker Boban, der schon beim 1:0 stach, seine zweite Riesenchance aus und köpfelte freistehend am Fünfer neben das Tor. Die neue Innenverteidigung Westermann/Kadiri zeigte in Momenten wie diesen ihre Abstimmungsprobleme.

Klar ist aber ohnehin allen, dass für die drei Bewerbe, in denen die Austria im Herbst spielen wird, neue Spieler kommen müssen - und ob der zusätzlichen finanziellen Einnahmen (z.B. 2,5 Millionen Euro Startgeld in der Gruppenphase) auch kommen können.

Fink: "Wir brauchen jetzt noch Spieler, das ist klar, das weiß auch der Verein. Wir sind in allen Bereichen am Suchen." Unter anderem im defensiven Mittelfeld, weil auch Tarkan Serbest länger fehlen könnte. Fink: "Er hat eine Innenbandverletzung, Genaueres weiß ich nicht."

Am Freitag wird ab 13 Uhr die Gruppenphase (Hier alle Töpfe auf einen Blick) ausgelost, Fink hätte da noch einen Wunsch: "In der Gruppe hätte ich gern einen großen Namen, der viele Zuschauer bringt."

So jubelt die Austria in der Kabine:


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