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EL-Remis kann für Frankfurt "die Wende sein"

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Oliver Glasner sah das 1:1 seiner Eintracht Frankfurt gegen Fenerbahce Istanbul am ersten Spieltag der UEFA Europa League nur von der Tribüne aus.

Dort hätte er fast ein Last-Minute-Drama miterleben müssen, nachdem der Gegner in der Nachspielzeit nach einem Elfmeter in Person von Mergim Berisha zum vermeintlichen 2:1 traf. Der Ex-Salzburger war aber vor seinem Nachschuss zu früh im Strafraum.

Eine Niederlage wäre "ein heftiger Nackenschlag gewesen", gab der Österreicher danach bei "Sport1" zu. Der Punkt sei hingegen ein Erfolgserlebnis, das vielleicht sogar eine Trendwende einleiten könnte.

"Es gibt noch viel zu tun, aber die Basis stimmt zu 100 Prozent", war der Ex-Wolfsburger überzeugt.

Die nächsten Schritte kann er wieder an der Seitenlinie machen. "Es war hart für mich da oben. Im Fußball machst du in kürzester Zeit alles durch", so Glasner, der dafür gleich im TV sehen konnte, dass der vermeintliche Siegtreffer nicht korrekt war.

"Unsere Ministranten waren alle schön außerhalb des Sechzehners", lächelte er.

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