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Trauner und Co. träumen vom UECL-Endspiel

Gernot Trauner und Co. können vom Finale in Tirana träumen.

Trauner und Co. träumen vom UECL-Endspiel Foto: © getty

Feyenoord Rotterdam schafft sich mit einem 3:2 Heimsieg gegen Olympique Marseille im Halbfinal-Hinspiel der UEFA Conference League eine gute Ausgangslage für das Rückspiel.

Die Truppe um ÖFB-Legionär Gernot Trauner bringt die heimischen Fans in der Anfangsphase in Ekstase.

Cyril Dessers bringt die Niederländer nach Vorarbeit von Luis Sinisterra in Führung (18.). Zwei Minuten später tritt der Vorbereiter selbst in Aktion und vollendet eine von Trauner eingeleitete Aktion zum 2:0 (20.). Für den Kolumbianer ist es bereits der elfte Treffer im laufenden Bewerb.

Marseille beißt zurück

Die Gäste aus Südfrankreich finden schnell die passende Antwort auf den Blitzstart der Heimmannschaft. Ein langer Abschlag von Gäste-Keeper Steve Mandanda wird schlecht verteidigt, Bakambu bedient Bamba Dieng und der knallt das Leder humorlos ins kurze Eck (28.). Anschlusstreffer!

Dann der Ausgleich: Eine Guendouzi-Flanke kann Marciano nur unzureichend in die Mitte prallen lassen, wo Gerson einläuft und die Anfangseuphorie der Heimfans verstummen lässt - 2:2!

Feyenoord abgezockter

Keine 20 Sekunden nach Wiederanpfiff zappelt der Ball erneut im Netz, weil Caleta-Car einen ungenauen Rückpass spielt. Dessers überzuckert das und umkurvt anschließend Mandanda - 3:2 (46.). Doppelpack für den 27-jährigen Nigerianer.

Jahanbakhsh findet in der Nachspielzeit noch den Matchball für die Niederländer vor, schießt aber aus aussichtsreicher Position Mandanda an (92.).

Überlegene "Foxes" kommen nicht über Remis hinaus

Mit 1:1 trennen sich Leicester City und die AS Rom. Damit ist alles offen vor dem Rückspiel in Italien nächste Woche.

In Person von Ademola Lookman können die Gastgeber früh in Führung gehen, verabsäumen dies aber. Die Strafe folgt auf dem Fuß. Youngster Nicola Zalewski setzt sich auf links durch und spielt einen Steckpass in den Lauf von Lorenzo Pellegrini, der auf 1:0 für die Gäste stellt (15.).

Die Engländer haben deutlich mehr Ballbesitz und finden weit mehr Torchancen vor.

Nach der Pause belohnt man sich: Harvey Barnes durchbricht die Abwehr der Gäste und bedient Ademola Lookman, der mit dem Treffer ins Tor von Rui Patricio den Endstand fixiert (67.)

 

 

 


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