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ÖFB-Team jubelt über "Kinderparadies"

Die ersten Eindrücke aus Mallemort lassen keinen Wunsch offen. Auch ein Fragezeichen ist beantwortet:

ÖFB-Team jubelt über

Das ÖFB-Team hat die ersten Eindrücke vom EM-Quartier in Mallemort aufgesaugt und zeigt sich begeistert.

"Es ist ein richtiges Schmuckkästchen geworden", meint Teamchef Marcel Koller, "in der Vorbereitung auf die Spiele können wir nicht sagen, dass irgendetwas nicht gepasst hätte. Jetzt liegt es an uns, die Leistung auf den Platz zu kriegen."

Die Freizeit-Möglichkeiten im Hotel Moulin de Vernègues sind zahlreich. Martin Harnik spricht gar von einem "Kinderparadies, das wir vorgefunden haben."

"Bogenschießen, Tischtennis, Headies, ein schöner Pool, Dartscheibe, Pokertisch oder Playstation. Es ist wirklich für alles gesorgt. Da muss sich keiner anstellen, denn es gibt genug Sachen, wo man jederzeit hingehen kann", schwärmt der Flügelflitzer einen Tag vor seinem 29. Geburtstag weiter.

"Nicht nur wir Spieler, auch der ÖFB hat sich weiterentwickelt"

Gleichzeitig streicht der bisherige Stuttgart-Legionär jedoch auch die Rückzugs-Möglichkeiten hervor: "Es ist ganz wichtig, schöne Ecken zu haben, wo man sich hinsetzen, ein bisschen reden und entspannen kann, weil wir natürlich nicht die ganze Zeit von Spiel zu Spiel hetzen."

Neben Zerstreuung und Rückzug zählt angesichts des engen EM-Spielplans im Hotel natürlich auch die perfekte Regeneration. "Diesbezüglich haben wir super Gegegebenheiten. Wir haben ein Zelt, quasi ein Kraftraum im Freien mit Wohlfühlfaktor", lobt Sebastian Prödl.

Der Innenverteidiger war bereits bei der Heim-EURO 2008 mit von der Partie. In seinen Augen bringt das Gesamtpaket der Turnier-Vorbereitung einen "Riesen-Unterschied" mit sich.

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"Nicht nur wir Spieler haben uns weiterentwickelt, sondern auch der ÖFB hat sich in einem großen Schritt weiterentwickelt, was die Vorbereitung angeht. Die Planung, die Ernährung, die Auswahl der Hotels und der Trainingslager - alles wurde sehr klug gewählt", betont der Premier-League-Legionär.

Das letzte Fragezeichen in den Griff bekommen

Nach dem eher entspannten Camp in der Schweiz und der zweiten Vorbereitungsphase in Österreich mit den Testspielen gegen Malta und die Niederlande wird es nun also ernst für das Nationalteam.

Harnik: "Man muss wirklich das Kompliment machen, dass die Abläufe und die Wochen, die wir miteinander verbracht haben, wirklich super durchdacht waren, sodass nie eine Phase aufkam, in der wir Langeweile hatten oder in ein Loch gefallen sind. Es wurden immer neue Reize gesetzt."

Auch das vermutlich größte Fragezeichen bekam man rechtzeitig in den Griff. Der Rasen auf dem Trainingsplatz im Stade d'Honneur präsentiert sich in einwandfreiem Zustand.

"Da hatten wir anfangs Bedenken, aber es ist alles perfekt hingekriegt worden", atmet Koller auf und grinst angesichts der Temperaturen in Südfrankreich um die 30 Grad: "Wir sind heiß. Nicht nur das Wetter ist heiß, sondern auch wir darauf, eine gute Leistung bringen zu können."

Reisepass vergessen: Hohn und Spott für Martin Harnik!

Das erste Training des ÖFB-Teams:



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