Horn droht nach Lizenz-Problemen Hammer-Strafe
Nachdem es beim SV Horn zu einem groben Terminverzug im Rahmen des Lizenzierungsverfahren gekommen ist, droht seitens der Bundesliga eine empfindliche Strafe.
"Der konkrete Fall ist ein Präzedenzfall, weil so ein grober Terminverzug noch nie vorgelegen ist. Der Strafrahmen würde beginnen bei einer Verwarnung, geht über Geldstrafen bis zu 500.000 Euro, bis hin zu Punkteabzügen. Wenn es zu Punkteabzügen kommt, würde es die kommende Saison betreffen", klärt Bundesliga-Vorstand Reinhard Herovits gegenüber "Sky Sport Austria" auf.
Horns Obmann Rudolf Laudon hofft allerdings auf Milde: "Es ist natürlich so, wenn man zu spät einreicht und Bestimmungen nicht einhält, dann muss man die dementsprechenden Sanktionen zur Kenntnis nehmen. Man ist ja selber Schuld. Aber ich gehe davon aus, dass wir aufgrund unserer blütenweißen Vergangenheit ein bisschen verschont werden."
Laut Herovits sei in den nächsten zwei Wochen von einem Urteil des Senats 5 auszugehen.
Keine Sorge um Lizenz
Dass den Waldviertlern auch in zweiter Instanz die Lizenz verweigert wird, glaubt Laudon nicht.
"Es ist natürlich schade, dass wir aufgrund relativ langer Diskussionen mit unserem Partner über die gemeinsame Zukunft verspätet eingereicht haben und dadurch die Lizenz in erster Instanz nicht bekommen haben. Es ist so, dass wir heute von der Bundesliga informiert wurden, welche Unterlagen nachzureichen sind und da bin ich mir absolut sicher, dass wir das in der neu angesetzten Frist punktgerecht einreichen werden und die Lizenz in zweiter Instanz erhalten werden", so der Obmann.
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