Chaos beim SCWN - Der Klub-Boss muss gehen
Nach Wacker Innsbrucks Josef Gunsch geht mit Hans Reinisch der zweite Klub-Präsident aus der Ersten Liga von Bord - im Falle des Wiener Neustädters aber unfreiwillig.
Wie "Sky" und "NÖN" übereinstimmend berichten, wurde die Wiederwahl des Klub-Bosses von einer deutlichen Mehrheit der 28 anwesenden ordentlichen Mitglieder abgelehnt - lediglich acht Personen, darunter seine Vorstands-Kollegen, haben für eine weitere Amtszeit von Reinisch gestimmt.
Die "NÖN" schreibt von einem "Putsch".
"Ich bin perplex"
"Wenn jemand glaubt, dass er es besser machen kann, dann soll er es tun. Ich bin jetzt auch ein wenig perplex. Die vielen Stunden, die ich investiert habe, habe ich gerne investiert. Man darf mir glauben, dass ich mit so viel Zeit jetzt auch etwas anderes anzufangen weiß", wird der scheidende SCWN-Präsident zitiert.
Dem Zweitligisten wurden zuletzt Fördergelder der Stadt gestrichen, auch das geplante Stadionprojekt ist ins Stocken geraten.
Nicht zuletzt die Frage, ob der Klub in der kommenden Saison den Aufstieg anpeilen soll - Reinisch wollte es - soll zu der Entscheidung der Mitglieder geführt haben.
Textquelle: © LAOLA1.at
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