Neo-Lustenau-Coach fehlt nötige Lizenz
Der SC Austria Lustenau hat ein Problem.
Kaum ist die Hürde rund um die Ablösemodalitäten für Neo-Trainer Gernot Plassnegger genommen, taucht schon die nächste auf. Der 39-Jährige verfügt nämlich gar nicht über die nötige Lizenz, um als Chefcoach in der Ersten Liga auf der Bank zu sitzen.
Die UEFA-Pro-Lizenz und die "A-Lizenz alt" berechtigen Trainer, in der zweithöchsten Spielklasse zu arbeiten, Plassnegger hat die "neue" A-Lizenz. "Wir haben nicht gewusst, dass nur die alte A-Lizenz reicht", sagt Klub-Boss Hubert Nagel in der "Kleinen".
Plassnegger, der eine mündliche Zusage hat, ab Mai 2018 am Pro-Lizenz-Kurs teilzunehmen, darf jedenfalls maximal 60 Tage als Cheftrainer arbeiten, danach müssten die Vorarlberger Strafe zahlen.
Es wird wohl darauf hinauslaufen, dass dem vormaligen GAK-Coach ein zweiter Mann mit den nötigen Berechtigungen zur Seite gestellt wird. So sieht es auch Nagel: "Er wird auch nach dem 20. November noch unser Trainer sein. Aber vielleicht gibt es dann einen zweiten."
Textquelle: © LAOLA1.at
Kraetschmer im Interview: Darum war die Liga pro Schöttel
Zum Seitenanfang » COMMENT_COUNT KommentareDie Kommentare der User geben nicht notwendigerweise die Meinung der LAOLA1-Redaktion wieder. LAOLA1 behält sich vor, ohne Angabe von Gründen Kommentare zu löschen, insbesondere wenn diese straf- oder zivilrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen von LAOLA1 zuwiderlaufen. Wir verweisen in diesem Zusammenhang insbesondere auf unsere Nutzungsbedingungen. Der User kann in solchen Fällen auch keinerlei Ansprüche geltend machen. Weiters behält sich die Sportradar Media Services GmbH vor, Schadenersatzansprüche geltend zu machen und strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.