Konkrete Pläne für LASK-Stadion
Die Pläne des LASK für ein reines Fußball-Stadion in oder rund um Linz werden immer konkreter.
Wie "ORF OÖ" berichtet sei man bei der Wahl des Standortes bereits sehr weit, auch die Machbarkeitsstudie des Deutschen Institut für Sportstättenberatung (IFS - war an mehr als 50 Stadionprojekten in Deutschland und auch beim Allianz Stadion in Wien beteiligt) sei fertig.
Die Investition soll rund 40 Millionen Euro betragen, LASK-Präsident Siegmund Gruber plane eine Größenordnung von 20.000 Sitzplätzen.
Fünf Standort-Möglichkeiten
20 Standorte wurden diskutiert, acht sind in und rund um Linz in der Letztauswahl.
"Wir wollen uns maximal fünf Optionen sichern", sagt Gruber, der die kolportierten Kosten durch alternative Nutzungen wieder hereinholen möchte. So plane man rund 200 Veranstaltungen pro Jahr in der Haupttribüne.
Bis 2022 spielt der LASK in Pasching, vom Linzer Stadion hat man sich ob der hohen Mietkosten und der vielen Parallelveranstaltungen in der benachbarten tips Arena, die die Infrastruktur einschränken (VIP-Räume, Parkplätze) bis auf Weiteres verabschiedet.
Mega-Flop Gugl
Der Mietvertrag läuft in Pasching 2022 aus. Bis dahin soll das neue LASK-Stadion stehen. "Das muss sich ausgehen", so Gruber. Die schwarz-blaue Landesregierung hatte zudem vor einem Jahr ein reines Fußball-Stadion im Arbeitsübereinkommen festgehalten.
Das Linzer Stadion wird aktuell von Blau Weiß Linz bespielt.
2008 ließ die Stadt die Chance, EURO-Veranstalter zu sein, aus und renovierte die Gugl in den folgenden Jahren für mehr als kolportierte 30 Millionen Euro. Diese Maßnahme gilt mittlerweile als einer der größten sportinfrastrukurellen Flops hierzulande.
Zumal Blau-Weiß am Nationalfeiertag sein Cup-Spiel gegen Rapid nicht dort austragen kann und planmäßig in Wien (!) spielt - weil die Karate-WM nebenan in der tips Arena stattfindet.
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