Lustenau trennt sich von Trainer Andreas Lipa
Andreas Lipa ist als Trainer des SC Austria Lustenau Geschichte.
Nach einem durchwachsenen Start in die Erste Liga folgte am Dienstag das überraschende Cup-Aus gegen OÖ-Liga-Klub ASKÖ Oedt (0:2). Aus diesem Grund berief Lustenau-Präsident Hubert Nagel am Mittwoch spontan eine Vorstandssitzung ein - allerdings zunächst ohne Ergebnis.
Wie die "Vorarlberger Nachrichten" berichten, wollte sich Nagel auch zu später Stunde nicht festlegen, ob Lipa Trainer der Austria bleibt. Nach einem Gespräch mit Lipa am Donnerstag herrscht Gewissheit: Die Vorarlberger trennen sich mit sofortiger Wirkung vom 46-Jährigen. Wer Nachfolger wird, steht noch nicht fest.
Lipa selbst sah die Sachlage nach dem Cup-Aus nüchtern: "Ich sehe es als ganz normalen Prozess im Fußball, dass man über einen Trainer diskutiert und ihn in Frage stellt, wenn die Ergebnisse nicht passen."
Madlener als möglicher Nachfolger
Die Gerüchteküche über einen möglichen Nachfolger brodelt bereits. Laut der "Neuen Vorarlberger Tageszeitung" stünde Daniel Madlener (zuletzt Bregenz) bereit, Dietmar Berchtold sei nicht interessiert.
Kommenden Freitag treffen die Lustenauer auswärts auf Tabellenführer SC Wiener Neustadt (18:30 Uhr).
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