China-Investor wollte LASK kaufen
Der lange Arm der chinesischen Fußball-Euphorie reicht offenbar bis Österreich.
Wie Jürgen Werner in der "Krone" bestätigt, gab es Interesse eines chinesischen Investors, den LASK zu erwerben: "Ja, es stimmt - ein Investor aus China hatte kürzlich Bemühungen gezeigt, den LASK zu kaufen."
Die Oberösterreicher haben sich aber gar nicht erst auf Verhandlungen eingelassen, sondern sofort abgelehnt. "Nachdem wir alle mit dem LASK ganz andere Ziele verfolgen, habe ich sofort abgesagt", so Werner.
Ein Transfer hat das Interesse geweckt
Der Berater des Erste-Liga-Klubs erzählt: "Meine Spieler-Agentur betreut auch den türkischen Nationalspieler Burak Yilmaz, der heuer von Galatasaray Istanbul zu Guoan nach Peking gewechselt ist."
"Und im Zuge dieses Transfers dürfte ein asiatischer Investor irgendwie mitbekommen haben, dass ich in Österreich selbst sehr eng in einem Klub involviert bin. Worauf er mich kontaktiert und das Kauf-Interesse deponiert hat."
Warum Österreich?
Für ihn sei es keine große Überraschung, dass ein Klub wie der LASK für Chinesen durchaus attraktiv sei: "Das ist einfach! Österreich hat eine Bundesliga, in der es theoretisch möglich ist, mit relativ geringen finanziellem Aufwand relativ rasch in den Europacup zu kommen."
Laut Werners Informationen bemühe sich der Investor nun um den Kauf des belgischen Klubs Charleroi.
Der LASK schießt Horn ab - die Highlights:
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