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Youth League: Salzburg ohne Kapitän nach Porto

Die Jungbullen wollen in Porto den nächsten Schritt zur Titelverteidigung machen.

Youth League: Salzburg ohne Kapitän nach Porto Foto: © GEPA

Auf dem Weg zur erfolgreichen Titelverteidigung in der UEFA Youth League wartet auf den FC Red Bull Salzburg der nächste Gegner aus Portugal.

Nachdem zuletzt Sporting Lissabon mit 5:2 besiegt wurde, geht es im Achtelfinale auswärts gegen den FC Porto (Mittwoch, 14 Uhr). Die Portugiesen schafften es in den vergangenen beiden Saisonen jeweils ins Viertelfinale.

Für die Salzburger ist es indes das erste Mal, dass sie in diesem Bewerb im Frühjahr auswärts aufreten müssen. Die Mannschaft reist bewerbsübergreifend mit 14 Siegen in Folge - sechs davon in der Fremde - auf die iberische Halbinsel.

Nicht mit von der Partie ist der Kapitän der Jungbullen. Luca Meisl steht diesmal im erweiterten Kader der Profis, die im Donnerstag bekanntlich das Sechzehntelfinal-Rückspiel der UEFA Europa League gegen Real Sociedad bestreiten. Wieder mit dabei ist hingegen der zuletzt gesperrte Mahamadou Dembele.

Trainer Gerhard Struber erklärt: "Porto ist nicht nur eine sehr talentierte, sondern auch schon eine sehr reife Mannschaft und meiner Meinung nach über Sporting Lissabon zu stellen."

"Ein sehr robustes Team, das in seiner Spielweise sehr variabel agieren kann. Die Art und Weise, wie die Portugiesen ihre Gruppe dominiert haben, spricht für sich. Sie beweisen Woche für Woche, welche Qualität sie haben. Ein harter Brocken, auf den wir uns wieder gezielt und sorgfältig vorbereiten werden."

Fakten zum Spiel:

  • Der FC Porto gewann seine Gruppe souverän gegen AS Monaco, RB Leipzig und Besiktas Istanbul und musste lediglich im Auswärtsspiel gegen Monaco eine Niederlage hinnehmen.
  • Dominik Szoboszlai führt mit sechs Torvorlagen diese Rubrik in der UEFA Youth League an.
  • Der Mannschaft rund um Nico Gorzel gelangen in fünf Partien 16 Treffer (3,2 Tore im Schnitt). Porto hält nach sechs Spielen bei 15 Torerfolgen (2,5 im Schnitt).
  • Während die Portugiesen durchschnittlich 1,17 Gegentore pro Spiel kassierten, blieben die Salzburger mit 0,8 doch deutlich unter einem Gegentor.
  • Koita & Co. gaben bislang 90 Schüsse ab, 37 davon gingen direkt aufs Tor.
  • Alexander Schmidt hält aktuell bei vier Treffern, sein Pendant aus Porto, Madi Queta, bei drei.
  • Im Gegensatz zu Bartlomiej Zynel, der in drei der fünf Partien zu null spielte, gelang es den Portugiesen in sechs Spielen lediglich zwei Mal, ohne Gegentreffer zu bleiben.

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