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Dortmund mit Remis gegen Brügge zufrieden

Die Dortmunder zeigen sich mit der Nullnummer gegen Brügge zufrieden.

Dortmund mit Remis gegen Brügge zufrieden Foto: © getty

Mit der glanzlosen Nullnummer zuhause gegen Brügge (Spielbericht) fixierte Borussia Dortmund den Aufstieg ins Achtelfinale der Champions League.

Einziger Wermutstropfen: Durch den Punkteverlust mussten die Deutschen den Platz an der Tabellenspitze zu Gunsten von Atletico Madrid räumen. Die Spanier gewannen 2:0 zuhause gegen Monaco und haben es nun im letzten Gruppenspiel in Brügge selbst in der Hand, den Gruppensieg zu holen.

Hätte der BVB gewonnen, hätten in zwei Wochen die Deutschen in Monaco alle Fäden in der Hand. Manuel Akanji trauert dem durchaus möglichen Sieg deshalb aber nicht hinterher: "Natürlich wollen wir jedes Spiel gewinnen, aber manchmal macht es Sinn, nicht alles zu riskieren."

Schließlich wäre mit einer Heimniederlage gegen Brügge die Achtelfinal-Qualifikation wieder in Gefahr gewesen.

Dortmund-Trainer Lucien Favre streicht dementsprechend auch die positiven Aspekte über das Remis heraus: "Wir freuen uns über das Achtelfinale. Es war ein sehr schweres Spiel. Das war aber keine Überraschung für uns. Brügge ist eine sehr starke Mannschaft. Sie haben auch heute wieder sehr gut verteidigt. Sie standen sehr kompakt und so haben wir nie die Lücke gefunden."

"Das Weiterkommen ist das Wichtigste"

Dafür hätte man schneller spielen müssen. "Doch wir durften auch nicht überhastet auftreten, da sie sehr gut im Konter sind", erklärte der Coach die Problematik.

Akanji sah es ähnlich: "Brügge hat sich hauptsächlich auf das Verteidigen konzentriert. Wir haben aber geduldig gespielt und sind auch nicht in Konter gelaufen. Wir haben das ganz gut gemacht. Wir hätten natürlich auch einmal ein Tor machen können, schlussendlich ist aber das Weiterkommen das Wichtigste."

Warum es mit dem Torerfolg nicht klappen wollte? "Am Ende hat einfach die Entschlossenheit gefehlt, unbedingt das Tor machen zu wollen. Es war nicht unbedingt das beste Spiel heute, aber das geht halt nicht immer."

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