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Glasner: "Null Verständnis" für Krawall-Fans

Der Eintracht-Trainer zeigt sich von den Krawall-Fans wenig begeistert:

Glasner: Foto: © GEPA

Olympique Marseille gegen Eintracht Frankfurt - so lautete die Paarung am zweiten CL-Spieltag der Gruppe D. Für Fans war das Anreiz genug, um über die Stränge zu schlagen. Frankfurt-Trainer Oliver Glasner fand das nach Spielabfiff alles andere als amüsant.

Eigentlich waren solche Szenen im Stade Velodrome der französischen Hafenstadt von Marseille zu erwarten. Zwei impulsive Fan-Lager, die von Stimmung und der Benutzung von Pyro-Technik leben. Doch es kam zu einem gegenseitigen Beschuss der beiden Fanlager mit Leuchtraketen sowie Böllern, ein Eintracht-Fan wurde dabei schwer verletzt.

"Für Chaoten absolut null Verständnis"

Der Oberösterreicher weiß, dass der Eintracht als Folge der Ereignisse ein Geisterspiel droht.

Von der "Kleinen Zeitung" lässt er sich wütend zitieren: "Wenn du beginnst, mit deinem Nachbarn Böller hin und her zu schießen, dann landest du vielleicht irgendwann im Gefängnis. Von daher hat das hier (im Stadion, Anm.) nichts verloren. Da gibt es keine zwei Meinungen."

Die gesamte SGE habe aufgrund der "Chaoten, die die Fußballbühne für Gewalt und Aggressionen missbrauchen" absolut "null Verständnis."

Für die Hessen könnte der Dienstagabend demnach ein Nachspiel haben. Denn bereits in der Vorsaison waren Fans im Europa-League-Halbfinale gegen den Londoner Klub West Ham United auf den Platz gestürmt. D

er drohende Zuschauerausschluss wurde zunächst auf Bewährung für zwei Jahre ausgesetzt, könnte aber aufgrund der Marseille-Vorkommnisse beim CL-Heimspiel am 4. Oktober gegen Tottenham Hotspur in Kraft treten.

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