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Roma-Boss springt in Brunnen und zahlt Strafe

Nach Aufstieg gegen Barca sprang James Pallotta in Brunnen - und muss zahlen.

Roma-Boss springt in Brunnen und zahlt Strafe Foto: © getty

Touristen müssen hohe Strafen zahlen, wenn sie in römischen Brunnen ein Bad nehmen.

Nach der Sensation gegen Barcelona in der Champions League sprang AS-Roma-Präsident James Pallotta vor Freude in den Brunnen auf der Piazza del Popolo.

Umringt von Fans im Freudentaumel, die die ganze Nacht den 3:0-Sieg gegen Barca und den ersten Einzug ins Halbfinale in der Geschichte des Klubs feierten.

Auf einem Video war zu sehen, wie sich Pallotta rücklings in den Brunnen wirft. Eigentlich steht auf Baden in den historischen Becken in Rom eine Strafe von bis zu 500 Euro.

Der Sprecher der AS Roma bestätigte der Deutschen Presse-Agentur, dass Pallotta am Mittwoch Roms Bürgermeisterin Virginia Raggi treffen werde, um sich für das Bad zu entschuldigen. Er werde die Strafe bezahlen, hieß es.

Zeitungen feiern "La notte magica"

Die Freude über den Sieg trübt das freilich nicht. "La notte magica", also von der "magischen Nacht" schwärmten die Zeitungen.

"Kaiserlich!", titelte die Zeitung "Gazzetta dello Sport". "RoMagica!" Selbst eingefleischte Fans der Konkurrenz Juventus Turin mussten ihren Hut ziehen.

"Wenigstens an einem Abend Forza #Roma!", twitterte Italiens Regierungschef Paolo Gentiloni kurz nach dem Spiel im römischen Olympiastadion. Er ist zwar Römer, aber Juve-Fan.

Für seine Mannschaft musste er allerdings noch bangen: Juventus musste am Mittwoch einen 0:3-Rückstand gegen Real Madrid aufholen, um ins Semifinale zu kommen.



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