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PSG wittert nach CL-Pleite bei Real Verschwörung

Paris Saint Germain hat einen Schuldigen für 1:3 bei Real gefunden.

PSG wittert nach CL-Pleite bei Real Verschwörung Foto: © getty

Die 1:3-Niederlage im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League bei Real Madrid ist für Paris St. Germain nur schwer zu verdauen.

Nach dem sportlichen Spektakel der beiden Top-Teams hat Präsident und Investor Nasser Al-Khelaifi jedoch die Schuldigen gefunden: Das Schiedsrichtergespann!

Der PSG-Boss wittert bei "beIN Sports" eine Verschwörung und schimpft: "Der Schiedsrichter hat Madrid geholfen. Seine Fehler sind uns teuer zu stehen gekommen."

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Dabei bezog er sich auf eine falsche Abseitsentscheidung gegen Kylian Mbappe und das Foul von Giovani Lo Celso an Toni Kroos, das zum Elfmeter und dem 1:1 durch Cristiano Ronaldo führte.

"Wir hätten ohne diese Fehler sicherlich ein besseres Ergebnis erzielen können. Wir waren hier im Santiago Bernabeu die klar bessere Mannschaft, vor allem in der zweiten Halbzeit. Wir werden im Rückspiel mit unseren Fans im Rücken alles dafür tun, um den Spieß umzudrehen. Es wird ein harter Abend für Madrid", legt Al-Khelaifi nach.

Dass sowohl Neymar, der für ein absichtliches Handspiel nicht bestraft und später gelbbelastet für eine offensichtliche Schwalbe nicht verwarnt wurde, und Lo Celso ebenfalls Glück hatten, nicht mit Gelb-Rot vom Platz geschickt zu werden, ließ dieser unter den Tisch fallen.

"Der Schiedsrichter hat uns nicht gerade geholfen"

Während die PSG-Spieler vor allem die sportlichen Aspekte in den Vordergrund rückten, schoss sich auch Trainer Unai Emery auf Referee Gianluca Rocchi und sein Team ein.

"Ich habe zwiegespaltene Gefühle. Als wir nach ausgeglichenem Beginn nach dem 1:0 besser waren, ziehen sie sich mit dem 1:1 wieder hoch, das resultierte aber aus einer sehr zweifelhaften Entscheidung des Gespanns. Die kleinen Details waren abermals nicht auf unser Seite, der Schiedsrichter hat uns nicht gerade geholfen."

Emery gibt die Hoffnung für das Rückspiel nicht auf, im ersten Moment überwiegt jedoch der Ärger:

"Später, als wir das Spiel wieder unter Kontrolle hatten, fällt das 1:2 nach einem möglichen Foul. Danach kam noch das dritte Tor. Wir haben eine großartige Partie abgeliefert, aber das Ergebnis war nicht auf unserer Seite. Es gab auch ein mögliches Handspiel von Ramos. Dafür müsste es den Video-Schiedsrichter geben."

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