Superstar Neymar macht seinem Ärger nach der 1:2-Niederlage von Paris Saint-Germain gegen Borussia Dortmund Luft (Spielbericht >>>>).
Wegen einer Rippenprellung verpasste der Brasilianer die letzten vier Pflichtspiele, da er für das Champions-League-Achtelfinale geschont werden sollte.
Gegen den BVB gelingt dem Brasilaner zwar ein Treffer, seine Leistung aber enttäuscht.
"Ich habe es mir anders vorgestellt, hierher nach Dortmund zu kommen", sagt der 27-Jährige nach dem Spiel.
Neymar: "Der Verein hatte Angst"
"Ich wollte schon in den vorigen Spielen unbedingt spielen. Ich habe mich gut gefühlt, aber der Verein hatte Angst. Aber ich bin derjenige, der am Ende leidet."
Etwas Verständnis für die PSG-Bosse zeigt Neymar dann aber doch: "Ich verstehe die Angst, weil ich in den letzten zwei Jahren im Achtelfinale verletzt war. Ich respektiere die Entscheidung, stehe aber nicht dahinter."
Für den Rekord-Transfer ist die fehlende Spielpraxis der Grund für seinen schwachen Auftritt in Dortmund: "Ich denke, wenn ich in einer besseren körperlichen Verfassung gewesen wäre und früher meinen Rhythmus gefunden hätte, hätte ich sicherlich ein viel besseres Spiel gemacht."
