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CR7: "Diese Mentalität braucht man in der CL"

Nach dem CL-Aufstieg gegen Atletico liegt Juve CR7 zu Füßen.

CR7:

Spätestens seit Dienstagabend liegt Juventus Turin Cristiano Ronaldo endgültig zu Füßen.

Denn erstmals in ihrer Geschichte hat die alte Dame in einem Europacup-K.o.-Duell einen Zwei-Tore-Rückstand aus dem Hinspiel aufgeholt und ist weitergekommen.

Und wer hatte dabei maßgeblichen Anteil: CR7.

Der Portugiese brachte die Allegri-Elf gegen Atletico Madrid mit zwei Toren auf Kurs (27., 49.) und sorgte kurz vor Schluss durch einen verwandelten Elfmeter (86.) für Ekstase bei den Juve-Fans.


Ronaldos unglaubliche CL-Stats

Für den Superstar war es sein achter Triplepack in der Champions League. Insgesamt  bessert der fünffache Weltfußballer sein Tor-Konto in der „Königsklasse“ damit auf 124 auf. In dieser Saison waren es dafür „erst“ die CL-Treffer zwei , drei und vier.

Die „Rojiblancos“ gehören jedenfalls zu den Lieblingsgegnern von Ronaldo. 33 Begegnungen hat der 34-Jährige gegen den Stadtrivalen von seinem Ex-Klub Real absolviert, insgesamt durfte er dabei 25 Tore bejubeln.

Nach dem Schlusspfiff im Allianz Studium ließ es sich Ronaldo natürlich nicht nehmen, ausgiebig zu jubeln.

Seine Pose erinnerte dabei stark an den Eier-Jubel von Atleti-Coach Simeone aus dem Hinspiel.

"Diese Mentalität braucht man in der Champions League"

Der Argentinier, der dafür eine Geldstrafe von der UEFA bekam, argumentierte damals: „Es bedeutet, dass wir Eier haben. Richtig dicke Eier. Ich hab diese Geste schon ein paar Mal als Spieler gemacht.“

Eier hatte an diesem Abend aber diesmal nur Ronaldo. Denn der Europameister von 2016 kündigte am Vortag der Partie seinen Triplepack gegen die Spanier an.

„Es hat eine spezielle Nacht sein müssen und das war sie auch. Diese Mentalität braucht man in der Champions League – nicht nur für Tore, sondern für das ganze Team und ihrer unglaublichen Einstellung“, erklärte CR7 nach Spielende.

In seiner unnachahmlichen Art meint der Matchwinner: „Das ist der Grund, warum mich Juventus geholt hat – für magische Abende wie heute.“

Dem unterlegenen Gegner zollt er dennoch Respekt. „Sie sind ein wirklich harter Gegner, aber wir sind auch sehr stark und haben gezeigt, dass wir es verdient haben, weiterzukommen.“

An ein Finale denkt der fünffache CL-Sieger aber noch nicht. „Dafür ist es noch zu früh. Wir müssen erst einmal den nächsten Schritt gehen.“

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