Manchester City scheitert im Achtelfinale der Champions League.
Die Mannschaft von Star-Trainer Pep Guardiola verliert beim AS Monaco mit 1:3 - nach dem 5:3 aus dem Hinspiel ist das zu wenig.
Der 18-jährige Kylian Mbappe bringt die Gastgeber früh in Führung (8.), Fabinho sorgt für das 2:0 (29.).
Der Treffer von Leroy Sane (71.), der nach einer City-Drangperiode fällt, ist zu wenig, denn Bakayoko trifft völlig unbewacht nach einem Freistoß per Kopfball zum Aufstieg der Franzosen (77.).
Citys Star-Trainer Pep Guardiola erlebte in seinem 100. Europacup-Spiel an der Seitenlinie damit ein Jubiläum zum Vergessen.
Falcao-Ausfall fällt nicht auf
Monaco hatte vor Anpfiff im Stade Louis II einen Rückschlag zu verkraften. Torjäger Radamel Falcao fiel bei einem späten Fitness-Check durch, nachdem er sich am Wochenende eine Hüftblessur zugezogen hatte.
Ohne den Kolumbianer begann der Ligue-1-Spitzenreiter dennoch überfallsartig. Jungstar Kylian Mbappe scheiterte noch an Citys Torhüter Willy Caballero, ehe der 18-Jährige schon in der 8. Minute aus kurzer Distanz zum 1:0 zur Stelle war.
City war angeknockt und offenbarte gegen unermüdlich Druck machende Hausherren wie im Hinspiel Schwächen.
Ein weiteres Tor von Mbappe wurde wegen Abseits aberkannt, nach nicht einmal einer halben Stunde hatte Monaco die Wende aber verdientermaßen geschafft. Der im Strafraum sträflich vernachlässigte Fabinho (29.) traf nach einer schönen Kombination.
Sanes Treffer am Ende zu wenig
Die überforderten Gäste brachten ihrerseits in der gesamten ersten Spielhälfte keinen einzigen Torschuss zustande. Erst nach Seitenwechsel wurde City das Aus vor Augen in der Offensive zwingender. Raheem Sterling agierte zu zögerlich (57.), Sergio Aguero scheiterte an AS-Torhüter Danijel Subasic (65.).
Monacos Elan war nun gänzlich verflogen, Leroy Sane staubte in der 71. Minute schließlich zum 1:2 für City ab.
Eine weitere Unachtsamkeit bescherte Monaco nur sechs Minuten später aber den entscheidenden dritten Treffer. Nach einem Freistoß fühlte sich niemand für Tiemoue Bakayoko zuständig, der per Kopf keine Probleme hatte (77.). Citys Schlussoffensive blieb unbelohnt.