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"Fünf, sechs Stunden Fußball": So verdaut Glasner das CL-Aus

Der Trainer von Eintracht Frankfurt erklärt, wie er sich nach dem deutlichen Ausscheiden in der Königsklasse davon am besten ablenkte.

Foto: © getty

Um das Champions-League-Aus samt schwerer Krawalle in Neapel zu vergessen, hat Oliver Glasner auf ein für ihn probates Mittel gesetzt: Fußball in Dauerschleife.

"Ich habe meine persönliche Trauer bei fünf, sechs Stunden Fußball abgeschüttelt", sagte der Trainer von Eintracht Frankfurt mit Blick auf den Donnerstag, an dem in der Europa League und Conference League gespielt wurde.

Er habe sich erst Freiburg gegen Juventus Turin angesehen, dann Royale Union Saint-Gilloise gegen Union Berlin und zum Abschluss die Verlängerung, sowie das Elfmeterschießen zwischen dem FC Arsenal und Sporting Lissabon.

Traurig und stolz

Der italienische Tabellenführer Napoli ist für Glasners Eintracht im Achtelfinale der Königsklasse zumindest eine Nummer zu groß gewesen (Gesamtscore 5:0).

"Das war das erste Mal in meiner Geschichte bei der Eintracht, dass wir in Europa ausgeschieden sind. Auf der einen Seite ist es traurig, auf der anderen Seite sind wir stolz", sagte der 48-jährige Salzburger.

Im Vorjahr hat sein Team die Europa League gewonnen. Am Sonntag tritt Frankfurt in der Bundesliga bei Union Berlin an.

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