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Arsenal steigt zum 16. Mal in Serie auf

Leverkusen verpasst gegen Barca Sieg und Aufstieg. Kiew und Gent jubeln.

Arsenal steigt zum 16. Mal in Serie auf

Arsenal hat die eigene Aufstiegsserie in der Fußball-Champions-League fortsetzen können.

Die "Gunners" stehen nach einem 3:0 bei Olympiakos Piräus am Mittwochabend zum 16. Mal in Folge in der K.o.-Phase der "Königsklasse".

Matchwinner war der Franzose Olivier Giroud mit einem Triplepack (29., 49., 67./Elfmeter). Den punktgleichen Griechen bleibt im Frühjahr nur die Europa League.

Kiew, Gent und Roma weiter

Mit Chelsea stieg einen Tag nach dem Out von Manchester United ein weiterer englischer Topclub ins Achtelfinale auf. Die "Blues" behielten gegen den FC Porto mit 2:0 die Oberhand.

Dahinter fixierte auch Dynamo Kiew in der Gruppe G das Weiterkommen, gegen Maccabi Tel Aviv war ein 1:0-Erfolg für Aleksandar Dragovic und Co. genug. Die restlichen Aufstiegstickets gingen an KAA Gent und die AS Roma.

Mit dem Rücken zur Wand

Arsenal stand aufgrund des Drei-Punkte-Rückstands und des mit 2:3 verlorenen ersten direkten Vergleichs mit Piräus in Griechenland im "Gruppe-F-Finale" mit dem Rücken zur Wand. Dementsprechend offensiv gingen die Londoner von Beginn an zu Werke. Nach 25 Minuten verhinderte noch die Latte bei einem von Da Costa abgefälschten Flamini-Schuss die Gäste-Führung. Vier Minuten später durfte Arsenal aber erstmals jubeln. Olympiakos-Goalie Roberto konnte einen Giroud-Kopfball nicht mehr entscheidend abwehren.

Giroud war es auch, der nach dem Wechsel den Unterschied ausmachte. Der Franzose vollendete nach toller Campbell-Vorarbeit (49.) und verwertete einen Handselfmeter souverän (67.). Omar Elabdellaoui hatte einen Monreal-Schuss zuvor im Strafraum an die Hand bekommen.

Die zuletzt in der Champions League mit Ausnahme der 0:3-Niederlage gegen Bayern München so heimstarken Griechen konnten danach nicht zulegen. Arsenal nahm damit im vierten CL-Anlauf in Piräus erstmals etwas Zählbares mit nach Hause.

Bayern siegt im Schongang

Im Parallelspiel untermauerte Bayern München die Vormachtstellung in der Gruppe mit einem 2:0-Erfolg bei Schlusslicht Dinamo Zagreb.

Die Münchner setzten sich ohne den verletzten ÖFB-Star David Alaba im Schongang dank Toren von Robert Lewandowski (61., 64.) durch und beendeten die Gruppenphase mit 15 Punkten auf Platz eins.

Porto muss in Europa League

Genauso wie Arsenal fixierte auch der Londoner Lokalrivale Chelsea den Aufstieg. Die "Blues" gerieten im Gruppe-G-Duell mit Porto etwas kurios auf die Siegerstraße. Iker Casillas konnte einen Abschluss von Diego Costa zwar abwehren, der Ball sprang in der Folge aber Ivan Marcano an die Brust und von dort ins eigene Tor. Der Rettungsversuch von Maicon kam zu spät (12.).

Nach der Pause machte Willian mit einem Schuss ins kurze Eck den Sack zu (52.). Die Truppe von Jose Mourinho holte damit auch noch den Gruppensieg und verschaffte ihrem aufgrund der nationalen Misere angezählten Startrainer wieder etwas Luft.

Porto muss mit der Europa League vorliebnehmen, das zweite Achtelfinalticket ging an Kiew. Die Ukrainer feierten mit Dragovic in der Innenverteidigung einen 1:0-Erfolg gegen das punktlose Maccabi Tel Aviv. Nach einem Fast-Eigentor von Ben Chaim staubte Denis Garmasch vor nach einer UEFA-Sperre leeren Rängen aus kurzer Distanz zum entscheidenden 1:0 (16.) ab.

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Roma reicht torloses Remis

In der Gruppe E reichten der AS Roma sechs Punkte für das Weiterkommen. Die Italiener kamen zwar gegen BATE Borisow über ein torloses Remis nicht hinaus, profitierten aber von Schützenhilfe von Gruppensieger und Titelverteidiger FC Barcelona, der bei Bayer Leverkusen 1:1 spielte. Der bessere direkte Vergleich sprach am Ende für die Roma.

In Leverkusen traf für eine verstärkte Barca-B-Elf Superstar Lionel Messi (20.) mit seinem 80. Champions-League-Tor, der Schmidt-Elf gelang durch Javier Hernandez nur der Ausgleich (23.), obwohl Chancen zum Sieg da gewesen wären.

Debütant schafft Aufstieg

In der Gruppe H profitierte Debütant Gent davon, dass St. Petersburg den Gruppensieg schon lange fixiert hatte. Die hochmotivierten Belgier kamen dadurch leichter zu ihrem 2:1-Sieg, bei dem Laurent Depoitre (18.) und Danijel Milicevic (78.) für die Entscheidung sorgten. Für die Russen glich Artem Dsjuba (65.) zwischenzeitlich aus.

Gent wäre aber auch bei einer Niederlage aufgestiegen, da Valencia bei der Trainer-Premiere von Gary Neville gegen Schlusslicht Olympique Lyon 0:2 verlor. Maxwel Cornet (37.) und Alexandre Lacazette (76.) sorgten für einen versöhnlichen Europacup-Saisonabschluss der Franzosen.

Die Entscheidungen nach Ende der Gruppenphase:

  Im Achtelfinale (Auslosung am Montag in Nyon/12.00 Uhr):

   Gruppe A: Real Madrid, Paris St. Germain

   Gruppe B: VfL Wolfsburg, PSV Eindhoven

   Gruppe C: Atletico Madrid, Benfica Lissabon

   Gruppe D: Manchester City, Juventus Turin

   Gruppe E: FC Barcelona, AS Roma

   Gruppe F: Bayern München (Alaba), Arsenal

   Gruppe G: Chelsea, Dynamo Kiew (Dragovic)

   Gruppe H: Zenit St. Petersburg, KAA Gent

Als Gruppendritter im Sechzehntelfinale der Europa League: Schachtar Donezk, Manchester United, Galatasaray Istanbul, FC Sevilla, Bayer Leverkusen, Olympiakos Piräus, FC Porto, Valencia

In der Gruppenphase ausgeschieden: Malmö FF, ZSKA Moskau, FK Astana, Borussia Mönchengladbach (Stranzl), BATE Borisow, Maccabi Tel Aviv, Dinamo Zagreb, Olympique Lyon

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