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WSG Tirol bleibt trotz Remis Erster in Qualigruppe

Die Wattener behalten den alten Vorsprung auf den LASK bei.

WSG Tirol bleibt trotz Remis Erster in Qualigruppe Foto: © GEPA

In der 30. Runde der Admiral Bundesliga trennen sich die Admira und WSG Tirol in der Qualifikationsgruppe 1:1.

In der ersten zehn Minuten finden die Gäste aus Tirol zwei Hochkaräter vor. Vrioni scheitert an der Stange und Sabitzer an Leitner. In Folge übernehmen die Südstädter das Kommando und kommen zu guten Möglichkeiten, doch Oswald pariert fehlerlos.

In der 32. Minute rettet die Stange für die WSG, ein Abschluss von Surdanovic findet nicht den Weg ins Tor.

Nach einem sehr durchwachsem Wiederbeginn erlangt die WSG etwas mehr Kontrolle über das Spielgeschehen. Vrioni scheitert in der 78. Minute knapp.

Wenige Sekunden später fällt jedoch das 1:0 aus Tiroler Sicht: Der Ball landet bei Rogelj am rechten Strafraumrand, dessen Hereingabe rutscht durch den ganzen Strafraum, am zweiten Pfosten wartet Schulz und schiebt zur Führung ein (79.).

Die Admira gibt sich jedoch nicht auf und kommt in der 88. Minute durch Luan zum verdienten Ausgleich.

Die WSG Tirol bleibt mit 25 Punkten Erster der Qualifikationsgruppe. Die Admira ist mit 21 Punkten Vierter und hat fünf Punkte Vorsprung auf den Abstiegsplatz, den Altach innehat.

WSG startet besser

Die Tiroler starteten vor 2.300 Zuschauern besser in die Partie, Giacomo Vrioni hatte schon in der neunten Minute bei einem Stangentreffer Pech. Eine Minute später musste Andreas Leitner bei einem Sabitzer-Abschluss mit einer Fußabwehr retten.

Für die Gastgeber war das wie ein Weckruf, sie übernahmen die Initiative und erarbeiteten sich in der Folge ein klares Chancenplus. Ferdinand Oswald war bei einem Luan-Kopfball auf dem Posten (22.), zudem scheiterte Stefano Surdanovic bei seiner zweiten Möglichkeit innerhalb kürzester Zeit an der Stange (32.). Auch Filip Ristanic (36.) mangelte es an der nötigen Effizienz.

Nach Wiederbeginn dauerte es etwas, bis wieder Gefährliches zu sehen war. Jan Vodhanel rollte den Ball nach schöner Einzelaktion vorbei (61.). Aufseiten der WSG scheiterte Sandi Ogrinec an Leitner (73.), Vrioni verfehlte einen Rogelj-Heber an der langen Stange nur ganz knapp (76.).

Späte Tore

Vier Minuten später legten die Tiroler doch vor. Nach einem Rogelj-Stanglpass traf Schulz zum ersten Mal im WSG-Dress. Tim Prica verabsäumte es, den Sack zuzumachen (83.). Das rächte sich. "Joker" Vladimir Nikolov profitierte von einem Stumberger-Fehler und bediente Luan, der aus acht Metern einschoss.

Danach drängten beide Teams noch auf den Sieg, ein Malicsek-Volley ging vorbei (88.), für die WSG scheiterte Vrioni an Leitner (89.). Damit endete die WSG-Siegesserie nach drei erfolgreichen Partien.

Gegen die Admira sind die Tiroler jetzt aber schon neun Partien ungeschlagen. Durch das Plus von drei Punkten auf den LASK hat die Silberberger-Truppe im Kampf um das Heimrecht im Liga-Europacup-Play-off-Halbfinale alle Trümpfe in der eigenen Hand.

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