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SV Ried fixiert Klassenerhalt gegen Admira

Admira holt Punkt in Ried. Südstädter behalten gute Ausgangslage für Abstiegskampf.

SV Ried fixiert Klassenerhalt gegen Admira Foto: © GEPA

Die SV Ried fixiert mit einem 0:0 gegen Admira Wacker am 30. Spieltag in der Qualifikationsgruppe den Klassenerhalt in der Bundesliga!

In einer eher ereignisarmen ersten Halbzeit ist Ried die einzige Mannschaft, die tatsächliche Torchancen vorfindet. Die beste Möglichkeit kann von Admira-Keeper Andreas Leitner, der einen Kopfball von Kennedy Boateng über die Latte lenkt, entschärft werden.

Die Gäste aus der Südstadt finden auch im zweiten Durchgang keine echte Chance vor. Die Initiative, etwas für das Spiel zu machen, geht fast nur von Ried aus. Näher als bei einem Freistoß von Stefan Nutz, der knapp über die Latte zieht, kommen die Innviertler dem Siegtreffer jedoch nicht.

Die Admira (18 Pkt.) kann den Vorsprung auf Schlusslicht St. Pölten zwei Runden vor Saisonende weiter bei fünf Punkten halten. Ried rangiert weiterhin auf Platz drei (22 Pkt.) der Qualifikationsgruppe.

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Punkteteilung, die beiden weiterhilft

Andreas Heraf veränderte seine Startelf im Vergleich zum Remis gegen Hartberg am vergangenen Samstag an gleich sechs Positionen. Auch bei der Admira wurde - nicht zuletzt aufgrund der Gelbsperre von Emanuel Aiwu - umgebaut. So rückten etwa Luca Kronberger, Christian Gartner, Marco Kadlec und Andrew Wooten in die Anfangsformation.

In einer glanzlosen ersten Halbzeit brachten beide Mannschaften in den ersten 20 Minuten aus dem Spiel heraus keine Chancen zustande. Auch Standardsituationen blieben da wie dort erfolglos. Ab der 25. Minute waren die Rieder einem Führungstreffer näher. Einen Freistoß von Marco Grüll parierte Admira-Goalie Andreas Leitner (25.).

Nur wenige Sekunden später fand auch Kennedy Boateng mit einem Kopfball nach einem weiten Einwurf seinen Meister im Schlussmann der Südstädter (26.). Ein gefährlicher Querpass von Grüll in der 34. Minute fand nur knapp keinen Abnehmer, ein Abschluss von Stefan Nutz landete direkt in den Händen von Leitner (42.).

Wie gegen Ende der ersten Hälfte waren die Admiraner auch nach dem Seitenwechsel häufiger in Bedrängnis. Nutz zirkelte etwa einen Freistoß knapp am rechten Kreuzeck vorbei (54.). Im Gegensatz zur Chancenanzahl nahm mit Fortdauer der Partie aber vor allem die Intensität der Zweikämpfe zu. Die Gäste tauchten erst in der Schlussphase mit Bällen in die Tiefe wieder vor dem Tor auf, münzten das aber ebenfalls wie die Hausherren nicht in Zählbares um.

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