Die WSG Tirol kann doch noch gewinnen!
Nach zuletzt sieben Niederlagen in Serie finden die Kristallstädter in der 20. Runde zurück in die Spur und bezwingen den Wolfsberger AC zuhause mit 2:0.
Das Schlusslicht übernimmt bereits früh das Kommando und kommt dank Dedic (14.) zur ersten Großchance - Keeper Kofler lenkt den Ball im letzten Moment am Tor vorbei. Die Lavanttaler kommen in der Folge besser ins Spiel, bleiben in der Offensive jedoch harmlos.
In der 34. Minute unterstreichen die Hausherren ihre Stärke bei Standards: Rieder zirkelt einen Eckball punktgenau auf den Kopf von Svoboda, der die Kugel in die lange Ecke versenkt. Noch vor der Pause vollendet Dedic (43.) einen sehenswerten Konter zur 2:0-Pausenführung.
Im zweiten Abschnitt konzentriert sich die Silberberger-Elf ausschließlich auf das Verteidigen, dem WAC fehlt aber die nötige Durchschlagskraft. Die größte Chance findet Alexander Schmidt (74.) vor, er scheitert aber am starken WSG-Keeper Oswald, der die drei Punkte am Tivoli behält.
Die WSG bleibt zwar am Ende der Tabelle, schließt punktemäßig aber zur Admira auf. Wolfsberg bleibt mit 34 Zählern an der vierten Stelle.
Premiere in der Bundesliga
Mit Sara Telek ist erstmals eine österreichische Linienrichterin in der Bundesliga im Einsatz. Die 31-Jährige, die unterhalb der Bundesliga bereits zahlreiche Männerspiele als Referee geleitet hat, agiert unauffällig. Sie konnte also mit ihrem Premierenauftritt durchaus zufrieden sein.
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