Austria verliert irres Spiel gegen Admira
Der FK Austria Wien kassiert in der 15. Bundesliga-Runde eine 2:3-Heimniederlage gegen die Admira.
Wostry (37.) bringt die Niederösterreicher in Führung, nach dem Seitenwechsel wird es turbulent. Friesenbichler (59.) und Pires (63.) drehen das Spiel binnen vier Minuten, Knasmüllner (67.) sorgt nur wenig später für den Ausgleich. Kurz vor dem Ende versetzt erneut Knasmüllner (88.) den Wienern den Todesstoß.
Damit kann die Austria in der Liga zum fünften Mal in Serie nicht gewinnen.
Jüngste FAK-Startelf der Bundesliga-Geschichte
Die verletzungsgeplagte Austria, bei der für Heiko Westermann der 18-jährige Alexandar Borkovic in der Innenverteidigung sein Startelfdebüt im Veilchen-Dress gab, dominierte die ersten 25 Minuten nach Belieben.
Auch der Umstand, dass man die jüngste Startelf der Bundesliga-Geschichte (22 Jahre und 266 Tage) aufbot, änderte daran nichts. Die Admira agierte hingegen betont zurückhaltend. Die Folge: Fast 80 Prozent Ballbesitz der Hausherren, aber noch keine echten Chancen.
Mit der 25. Minute aber nahm die Partie Fahrt auf. Überraschend fand die Admira bei einem Strafraumgestocher die bis dahin beste Möglichkeit vor, die Austria aber beförderte den Ball noch irgendwie aus der Gefahrenzone.
Admira-Führung aus dem Nichts
Quasi im Gegenzug scheiterte erst Pires am herauslaufenden Leitner, in der nächsten Szene kratzte Philipp Posch den Ball vor Kevin Friesenbichler in höchster Not von der Linie (26.). Wenig später klärte Markus Wostry einen gefährlichen Heber von Austria-Kapitän Raphael Holzhauser, Ismael Tajouris Nachschuss ging über das Tor (31.).
Die Admira blieb dennoch aktiver als in der ersten Phase, "erpresste" sich etwa in der 33. Minute den Ball, Lukas Grozurek fehlten schließlich beim Abschluss aufs lange Eck nur Zentimeter auf eine zu diesem Zeitpunkt überraschende Führung. Bemühungen, die Wostry nach einem Eckball kurz darauf tatsächlich belohnte:
Nach einem Eckball kam Austria-Verteidiger Mohammed Kadiri im Kopfballduell zu spät (37.). Zwei Minuten später hatte Violett bei einem verunglückten Schuss Dominik Starkls im Fünfer zudem riesiges Glück, auch Grozurek fehlten bei einem gefühlvollen Schuss aufs lange Eck nicht viel (41.).
Knasmüllner wieder Admira-Held
Die Austria beendete die erste Hälfte mit zwei guten Chancen durch Felipe Pires, bei denen aber Goalie Andreas Leitner bzw. Thomas Ebner zur Stelle waren. Nach Wiederbeginn übernahmen die Wiener neuerlich das Kommando, wurden erstmals durch einen Schuss Ismael Tajouris gefährlich (55.). Wenig später war es dann soweit:
Nach Vorarbeit von Holzhauser und Petar Gluhakovic musste Friesenbichler aus Kurzdistanz nur noch den Fuß hinhalten. Der Bann schien endgültig gebrochen, als Pires mit einem gefühlvollen Flachschuss ins lange Eck auf 2:1 stellte.
Doch die Partie blieb unterhaltsam. Die Admira antwortete mit mehreren Angriffen und kam durch den eingewechselten Knasmüllner aus wenigen Metern prompt zum Ausgleich. Wenig später verfehlte Prokop bei einer "Hundertprozentigen" das lange Eck hauchdünn (70.).
Die Partie schien bereits auf ein Remis zuzusteuern, als Knasmüllner im Finish nach Idealvorlage des ebenfalls eingewechselten Sasa Klajdzic das 3:2 gelang.
Textquelle: © LAOLA1.atLAOLA Meins - Tags folgen

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