plus-video

Remis zwischen Altach und Ried

Altach und Ried teilen sich im letzten Saison-Spiel die Punkte:

Remis zwischen Altach und Ried

Der SCR Altach und die SV Ried trennen sich im letzten Saison-Spiel mit einem torlosen Remis.

Nach einer bescheidenen ersten Hälfte mit kaum Torchancen entwickelt sich nach Seitenwechsel ein flottes Spiel. Zwischenbrugger, Netzer und Aigner vergeben die besten Chancen für die Vorarlberger, auf Seiten der Rieder scheitert Fröschl im Eins-gegen-Eins an Goalie Kobras.

In der Schlussphase trifft Netzer noch die Stange. Es bleibt aber beim 0:0.

Ried beendet die Saison damit auf Platz sieben, direkt vor Altach.

Der entspannten Tabellenausgangslage entsprechend entwickelte sich vor der Pause eine müde Partie mit kaum Torchancen.

Die etwas besseren Rieder waren in der 41. Minute am knappsten an der Führung dran, als Martin Kobras einen Freistoß von Thomas Bergmann zu kurz abwehrte und Thomas Fröschl im Nachschuss am Kopf des Altach-Tormannes scheiterte.

Die Heimmannschaft kam gar erst in der 44. Minute zu ersten Tormöglichkeit. Hannes Aigner setzte den Ball mit dem Kopf aus guter Position aber knapp neben das Tor.

Nach Wiederbeginn zeigten die Gastgeber endlich mehr Initiative. Richtig gefährlich wurden sie aber erst in der 64. Minute. Galvao verfehlte das Ziel mit einem Flachschuss nur knapp.

Altach Ried
Ballbesitz 62,6% 37,4%
Zweikämpfe 55,81% 44,19%
Torschüsse 14 10
Torschüsse außerhalb Strafraum 5 4
Torschüsse innerhalb Strafraum 9 6
Kopfballchancen 5 2
Eckbälle 8 3
Flanken 7 9
Abseits 1 1
Fouls 13 19

Einige Minuten später prüfte Jan Zwischenbrugger Ried-Goalie Reuf Durakovic mit einem Kopfball. Beim darauffolgenden Eckball klärte Thomas Reifeltshammer einen Kopfball von Philipp Netzer auf der Linie.

Auf der Gegenseite schoss kurz darauf Fröschl aus zentraler Position im Sechzehner ziemlich kläglich über das Tor.

Hauchdünn am 1:0 schrammte Netzer dann mit einer schönen Direktabnahme in der 82. Minute vorbei, sein Schuss streifte die Stange. Auch danach blieben die Altacher am Drücker, der Siegtreffer gelang aber nicht mehr.

Dieser wäre aber beinahe noch den Gästen geglückt, denn Fröschl prüfte mit einem Kopfball noch den eingewechselten Tormann Sebastian Brandner. 

Bild 1 von 82
Bild 2 von 82
Bild 3 von 82
Bild 4 von 82
Bild 5 von 82
Bild 6 von 82
Bild 7 von 82
Bild 8 von 82
Bild 9 von 82
Bild 10 von 82
Bild 11 von 82
Bild 12 von 82
Bild 13 von 82
Bild 14 von 82
Bild 15 von 82
Bild 16 von 82
Bild 17 von 82
Bild 18 von 82
Bild 19 von 82
Bild 20 von 82
Bild 21 von 82
Bild 22 von 82
Bild 23 von 82
Bild 24 von 82
Bild 25 von 82
Bild 26 von 82
Bild 27 von 82
Bild 28 von 82
Bild 29 von 82
Bild 30 von 82
Bild 31 von 82
Bild 32 von 82
Bild 33 von 82
Bild 34 von 82
Bild 35 von 82
Bild 36 von 82
Bild 37 von 82
Bild 38 von 82
Bild 39 von 82
Bild 40 von 82
Bild 41 von 82
Bild 42 von 82
Bild 43 von 82
Bild 44 von 82
Bild 45 von 82
Bild 46 von 82
Bild 47 von 82
Bild 48 von 82
Bild 49 von 82
Bild 50 von 82
Bild 51 von 82
Bild 52 von 82
Bild 53 von 82
Bild 54 von 82
Bild 55 von 82
Bild 56 von 82
Bild 57 von 82
Bild 58 von 82
Bild 59 von 82
Bild 60 von 82
Bild 61 von 82
Bild 62 von 82
Bild 63 von 82
Bild 64 von 82
Bild 65 von 82
Bild 66 von 82
Bild 67 von 82
Bild 68 von 82
Bild 69 von 82
Bild 70 von 82
Bild 71 von 82
Bild 72 von 82
Bild 73 von 82
Bild 74 von 82
Bild 75 von 82
Bild 76 von 82
Bild 77 von 82
Bild 78 von 82
Bild 79 von 82
Bild 80 von 82
Bild 81 von 82
Bild 82 von 82

Der Ersatzgoalie war kurz davor zum Abschluss seiner aktiven Karriere eingewechselt worden.

Vor der Partie waren die Altacher Felix Roth und Alexander Pöllhuber, die keine neuen Verträge bekommen, genauso verabschiedet wie der scheidende Tormanntrainer Thomas Schneider.


 

Stimmen zum Spiel:

Damir Canadi (Altach Trainer): "Die erste Halbzeit hat mich ziemlich aufgeregt, einige waren nicht auf dem Platz und bereit, ich wollte eigentlich schon nach 20 Minuten tauschen. Letztendlich überwiegt aber das positive Gefühl, dass wir nächstes Jahr wieder in der Bundesliga spielen."

Paul Gludovatz (Trainer Ried): "Das ist ganz sicher ein emotionaler Moment. Ich habe sowohl psychisch als auch physisch sehr viel investiert. Es ist ein bisschen Wehmut dabei, aber die große Erleichterung war, als wir Grödig geschlagen haben. Es hat mir viel Freude gemacht, wie sich die Mannschaft präsentiert hat. Der Siebente Platz ist für heuer eigentlich ein Wahnsinn."

Thomas Reifeltshammer (Ried-Verteidiger): Zu Gludovatz-Abschied: "Das ist natürlich sehr schade, der Trainer ist im wichtigsten Moment zu uns gekommen. Er hat sehr viel geleistet für den Verein und hat einen Riesenanteil daran, dass wir die Klasse gehalten haben. Ich wünsche ihm in seiner Pension nur das Beste."

Kommentare