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Austria schüttelt in Mattersburg die Krise ab

Fink-Elf feiert nach vier Niederlagen Auswärtssieg in Mattersburg.

Austria schüttelt in Mattersburg die Krise ab

Austria Wien kehrt in der 29. Bundesliga-Runde mit einem 3:0 (2:0)-Erfolg beim SV Mattersburg auf die Siegerstraße zurück.

Nach drei Liga-Pleiten und dem Cup-Aus mühen sich die Gäste auch gegen die Burgenländer. In Führung geht jedoch die Austria: Nach Mahrer-Fehler trifft Kayode zum 1:0 (21.).

Venuto scheitert mit zwei Großchancen, ehe Grünwald einen Freistoß sehenswert im Kreuzeck versenkt (45.). Der SVM drückt erfolglos. Den Schlusspunkt setzt Pires nach einem mustergültigen Konter (75.).

Die Austria überholt mit dem Dreier in der Tabelle Altach und belegt nun wieder den dritten Tabellenrang. Mattersburg bleibt Neunter mit vier Punkten Vorsprung auf Schlusslicht Ried.

Nach einer Unserie von vier Pflichtspielniederlagen ist die Wiener Austria am Sonntag mit einem 3:0-(2:0)-Sieg in Mattersburg aus ihrer Mini-Krise getaucht und in die Europacupränge zurückgekehrt.

Die Austria, deren Trainer Thorsten Fink medial derzeit als heißer Kandidat auf den Betreuerjob beim FC Basel gehandelt wird, kletterte mit nunmehr 50 Punkten und dem besseren Torverhältnis vorbei an Altach (50) auf Rang drei, nur ein Punkt fehlt auf Sturm Graz.

Für Mattersburg endete ein kleiner Erfolgslauf von zuletzt einem Remis und zwei Siegen, der Neunte steht weiter bei 30 Zählern. Weil tags zuvor auch Schlusslicht Ried (26) und St. Pölten (31) Niederlagen kassierten, bleibt das Bild im Abstiegskampf gleich.

Mattersburg mit couragiertem Start, aber keinem Tor

Während Mattersburg-Coach Gerald Baumgartner seine Mannschaft im Vergleich zur Vorwoche unverändert ließ, schickte Fink die Austria mit zwei Änderungen aufs Feld: David De Paula ersetzte in der Defensive den angeschlagen Jens Larsen, im offensiven Mittelfeld kam Felipe Pires anstelle von Ismael Tajouri zum Einsatz.


Die Gäste begannen sichtlich vorsichtig, Mattersburg gab den Ton an und zeigte in der Anfangsphase einige flüssige und flotte Kombinationen.

Chancen ergaben sich daraus aber nur zwei: In der neunten Minute wurde Solostürmer Patrick Bürger beim Kopfball von De Paula geblockt, die beste Möglichkeit leitete nach etwas mehr als einer Viertelstunde David Atanga ein. Die Salzburg-Leihgabe sprintete Petar Filipovic auf und davon, agierte im Strafraum aber beim Abspiel zu zögerlich. Lukas Rotpuller konnte den Ball schließlich vor Bürger klären.

Kayode bedankt sich für Ostergeschenk

Wenig später bedanke sich Kayode dann für ein wahres Osterpräsent der Gastgeber: Thorsten Mahrer verlor als letzter Mann den Ball an Pires, dessen Zuspiel Kayode im Mattersburger Tor unterbrachte.

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Der elfte Saisontreffer des Nigerianers ließ verunsicherte Burgenländer zurück. In der Folge schob Venuto nach einer völlig missglückten Kopfballrückgabe von Jano den Ball am langen Eck vorbei (25.) und wiederholte dies nach einen Konter (32.).

Als Freistoßspezialist Grünwald mit einem gefühlvollen Freistoß ins Kreuzeck quasi mit dem Pausenpfiff auf 2:0 erhöhte, war die Vorentscheidung gefallen.

SVM drückt, Austria kontert sich zum Endstand

Mattersburg startete zwar sehr aggressiv in die zweite Hälfte und brachte in der 53. Minute Sturmtank Stefan Maierhofer.

Die Hausherren versuchten es nun verstärkt mit hohen Bällen, Konkretes schaute dabei aber nicht heraus.

Vielmehr machte die Austria eine Viertelstunde vor Schluss nach einem Konter den Sack zu: Pires schob nach schöner Vorarbeit von Venuto locker ein.



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