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Rieder feiert ersten Liga-Sieg im neuen Jahr

Nach sieben Niederlagen in Folge schreibt Schlusslicht Ried endlich wieder an:

Rieder feiert ersten Liga-Sieg im neuen Jahr

Nach sieben Pleiten in Folge feiert Ried am 26. Spieltag der Bundesliga einen erlösenden 2:0-Heimsieg gegen Altach.

Die Innviertler sind von Anfang an besser. Eine Nutz-Flanke (21.) reißt an die Stange ab, ehe Möschl einen Walch-Schuss ins Tor abfälscht (34.). Der Assistgeber muss dann angeschlagen raus, sein Ersatz Honsak staubt zum 2:0 ab (57.). Zuvor scheitern bereits Nutz und Ademi. Vom Zweiten Altach kommt zu wenig.

Vor dem direkten Duell in Mattersburg trennt Ried ein Punkt vom Neunten.

Ried beendet Unserie

Die SV Ried hat damit unter ihrem neuen Trainer Lassad Chabbi erstmals angeschrieben. Die Oberösterreicher verdienten sich ihren siebenten Saisonsieg redlich, lagen in allen wesentlichen Statistiken voran. Patrick Möschl (34.) und der noch in der ersten Hälfte eingewechselte Mathias Honsak (57.) sorgten für den ersten vollen Erfolg nach sieben sieglosen Partien oder seit dem 3. Dezember 2016 (2:1 gegen Mattersburg).

Bei Altach fand die Berg- und Talfahrt in der Rückrunde eine Fortsetzung. Die Vorarlberger könnten sich am Sonntag gezwungen sehen, ihren zweiten Platz an die Austria abtreten zu müssen. Dafür müssten die Wiener allerdings drei Punkte von Tabellenführer Salzburg entführen.



Von Anfang an besser

Ried übernahm bei unwirtlichen Bedingungen relativ bald das Kommando. Stefan Nutz (16.) prüfte Martin Kobras, der für den am Hüftbeuger verletzten ÖFB-Teamgoalie Andreas Lukse im Tor stand, mit einem Schuss von außerhalb des Sechzehners.

Und Nutz (21.) war es auch, der kurz darauf von der linken Seite das lange Eck knapp verfehlte. Der Ball streifte sogar noch die äußere Stange. Von Altach war immer weniger zu sehen, die Vorarlberger zeigten sich zudem in der Defensive anfällig.

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Nach einer halben Stunde bekam Ried einen Freistoß zugesprochen, die Flanke von Nutz in den Strafraum gelangte zu Clemens Walch, der sofort abzog. Im Strafraum gab Möschl der Kugel mit der Ferse die entscheidende Berührung - Kobras war das erste Mal geschlagen.

Joker-Tor entscheidet Partie

Die Innviertler blieben auch in der zweiten Spielhälfte am Drücker. Erst schoss Orhan Ademi (56.) alleine vor Torhüter Kobras noch daneben, doch nach einem Vorstoß von Florian Hart über die rechte Seite musste der für den verletzt ausgeschiedenen Walch eingetauschte Honsak den Ball nur noch einschieben.

Altach kam zu spät auf. Jan Zwischenbrugger (64.) setzte auf der anderen Seite einen Kopfball knapp neben das Tor. Kapitän Thomas Gebauer, der sein 300. Bundesliga-Spiel bestritt und deswegen vor der Partie vom Verein geehrt wurde, musste nicht eingreifen und hielt auch später seinen Kasten sauber.





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