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WSG Coach Silberberger: "Heuer frisst es Sturm"

Thomas Silberberger sieht sich wie Freiburg-Trainer Christian Streich.

WSG Coach Silberberger: Foto: © GEPA

Laut Trainer Thomas Silberberger geht es für die WSG Tirol in dieser Saison in erster Linie um den Klassenerhalt (Ried-WSG, 14:30 Uhr im LIVE-Ticker).

In der Qualifikationsrunde erwartet er, es auch in dieser Saison mit einem Großklub zu tun zu bekommen.

"Ich glaube, dass wieder ein Großer im unteren Play-off sein wird – und zwar wieder ein anderer. Ich glaube, dass es heuer Sturm frisst", erklärt der 47-Jährige im "Kurier".

Welche Lehren man aus der Vorsaison gezogen habe? "Uns hat Covid sicher mehr geschadet als anderen Vereinen, weil wir eine zu alte Mannschaft hatten. Die englischen Wochen waren Gift für uns. Ohne Covid und ohne meinen Motorradunfall hätten wir es wahrscheinlich auch sportlich geschafft. Wir haben jetzt ganz bewusst die Mannschaft verjüngt."

Die eigene Jobsicherheit war auch im Falle des Abstiegs hoch. "Vielleicht bin ich deshalb so lange Trainer, weil ich immer brutal auf den Verein geschaut habe und mich hier nicht nur als Trainer sehe. Ich bin einer wie der Christian Streich, ich überlebe sogar den Abstieg", so Silberberger, der sich zutrauen würde, jeden Verein in Österreich zu trainieren:

"Die Frage ist nur, ob ein Silberberger der Richtige für Sturm Graz oder die Wiener Austria wäre."

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