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Wirbel um Salzburg-Wunschsspieler Noah Okafor

Will das Schweizer Talent den Transfer zu den "Bullen" erzwingen?

Wirbel um Salzburg-Wunschsspieler Noah Okafor Foto: © getty

Es ist ein offenes Geheimnis, dass sich der FC Red Bull Salzburg intensiv um Noah Okafor bemüht. Die "Bullen" wollen den 19-Jährigen noch in diesem Winter vom FC Basel in die Mozartstadt lotsen.

Das jüngste Angebot soll bei 8,5 Millionen Euro liegen. Doch dem Schweizer Top-Klub scheint das viel zu wenig zu sein, angeblich verlangen die Basler 20 Millionen Euro für den Flügelspieler.

Doch nun könnte der aktuelle Arbeitgeber des Talents, das im Juni 2019 sein bisher einziges A-Länderspiel absolviert hat, ein Problem bekommen. Versucht Okafor den Wechsel nach Salzburg zu erzwingen?

Verletzt oder nicht?

"Telebasel" spekuliert damit, dass der Youngster am Wochenende vorgegeben hat, verletzt zu sein. Angeblich hat Ex-ÖFB-Teamchef Marcel Koller Okafor zugesichert, im Schlager gegen die Young Boys Bern in der Startelf zu stehen, nach einem Telefonat mit seinem Berater soll es den Kicker dann aber plötzlich in den Adduktoren gezwickt haben.

Der "Blick" wiederum berichtet, dass Okafor tatsächlich verletzt war, sich schon seit längerer Zeit mit muskulären Problemen herumplagt.

Anderes Angebot abgelehnt

Was auch immer der Wahrheit entspricht, darüber, dass Okafor nach Salzburg will, sind sich eigentlich alle einig. Denn der Schweizer ist mit der wenigen Spielzeit unter Koller nicht zufrieden, will sich nicht länger hinter Kevin Bua als Backup anstellen.

Deswegen soll Okafor auch ein anderes Angebot abgelehnt haben. Laut "Telebasel" soll ein "Top-Verein aus einer europäischen Top-Liga" ein wesentlich lukrativeres Angebot als Salzburg abgegeben haben, allerdings war in diesem Fall der Plan, dass Okafor zumindest bis Sommer 2021 an den FC Basel zurückverliehen wird. Für den Offensivspieler offenbar keine Option.

Also bleibt der Poker zwischen dem FCB und RBS spannend. Bis 6. Februar hat das Transferfenster in Österreich geöffnet, es ist also noch jede Menge Zeit für Verhandlungen.

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