Dejan Ljubicic war bisher der Glücksbringer des SK Rapid.
Wenn der 20-jährige Shootingstar auf dem Platz stand, haben die Grün-Weißen in dieser Saison noch kein einziges Mal verloren - bis zur 2:3-Heimniederlage gegen RB Salzburg in der 16. Bundesliga-Runde.
Ljubicic debütierte bei den Hütteldorfern am 6. Spieltag gegen den LASK. Seine Erfolgsserie hielt insgesamt zwölf Pflichtspiele und endete bitter. Denn gegen RBS musste er nach seinem Tor vorzeitig mit einer Gehirnerschütterung vom Platz.
Ljubicic traf wieder gegen RB Salzburg
"Wir haben wechseln müssen. Dejan hatte einen Schwindelanfall und Kopfweh", begründete Rapid-Trainer Goran Djuricin die Auswechslung von Ljubicic zur Pause aufgrund einer Kopfverletzung, für ihn kam Thanos Petsos in die Partie.
In der 28. Minute hatte der zu Saisonbeginn unterschätzte ÖFB-U21-Teamspieler, der als Kooperationsspieler an Erste-Liga-Klub SC Wiener Neustadt verliehen und erst später zurückgeholt wurde, Rapid noch in Führung gebracht.
Es war sein zweiter Saisontreffer, sein zweiter für Rapid überhaupt und das zweite Tor ausgerechnet gegen Salzburg. Seine Tor-Premiere feierte Ljubicic im September beim 2:2 in Salzburg.
Ob Ljubicic am Mittwoch gegen den SCR Altach schon wieder auf dem Platz stehen kann, ist noch nicht klar. Obwohl die Serie gerissen ist, hat der Jungspund in den vergangenen Wochen aber bewiesen, wie wichtig er für die Stabilität in Rapids Defensive ist.