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Trauner nach Pleite: "Geht mir schon auf die Eier"

Viel investiert, aber erneut keine Punkte. Davon hält LASK-Kapitän Trauner wenig.

Viel investiert, aber erneut keine Punkte. So lässt sich der Sonntag des LASK in wenigen Worten zusammenfassen. Das 0:2 in Salzburg ist bereits die sechste Pflichtspielniederlage der Oberösterreicher gegen den Serienmeister in Folge.

Auffallend ist, dass die Linzer es den Bullen zwar regelmäßig schwer machen, sich für ambitionierte Leistungen aber nicht belohnen.

Klare Worte dazu findet im "Sky"-Interview nach dem Spiel LASK-Kapitän Gernot Trauner:

"Es ist schon sehr nervig mittlerweile. Wir haben jetzt das zweite Mal gegen Salzburg gut mitgehalten, unsere Chancen gehabt, aber wenn du wieder mit 2:0 verlierst, dann geht mir das schon auf die Eier."

"Wir ziehen immer den Kürzeren"

Den großen Unterschied zwischen den beiden Teams, sieht Trauner vor allem darin, dass "Salzburg die wichtigen Spiele gewinnt und wir ziehen zurzeit immer den Kürzeren".

Das liege einerseits an den eigenen Fehlern, andererseits aber auch an der immensen Qualität der Marsch-Mannschaft. "Salzburg ist in der Lage, extrem zuzusetzen und bringt vorne noch zwei Spieler, die den Unterschied ausmachen", spricht Trauner die Kaderdichte der Mannschaft aus der Mozartstadt an.

Im Gegensatz dazu sitzen bei den Linzern mit Marko Raguz, Andreas Gruber und Mamoudou Karamoko einige Offensiv-Alternativen verletzungsbedingt schon lange auf der Tribüne. 

Die genannten Akteure werden zwar auch beim Saison-Highlight aus Sicht der Linzer, dem Cup-Finale am 1. Mai, nicht dabei sein, dann bietet sich für den LASK aber schon die nächste Chance, sich zu belohnen.

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